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Airportwerbung

Neue LED Screens in Rom - Clear Channel Italien lässt modernisieren

Am Flughafen Fiumicino hat Außenwerber Clear Channel seit 2013 die Werbeanlagen umfassend modernisiert. Nun werben Premium Brands auf neuen LED Screens und LED Säulen.
Airport Rom - diese 4 LED Säulen bespielt die Marke Chanel (Foto: Absen)
Airport Rom – diese 4 LED Säulen bespielt die Marke Chanel (Foto: Absen)

Mit 40 Millionen abgefertigten Passagieren im Jahr 2015 ist der Airport Rom – Fiumicino der größte italienische Flughafen. Der Flughafen hat nun sein Angebot an Möglichkeiten zur Markenwerbung modernisiert. Denn für die Entwicklung im Bereich der Werbeeinnahmen von Fiumicino war das in die Jahre gekommene Setup nicht mehr zeitgemäß.

Deshalb hatten die Aeroporti di Roma (ADR) im Dezember 2013 Clear Channel Italien damit beauftragt, das Werbeangebot des Flughafens zu verbessern und zu modernisieren. Außenwerber Clear Channel hat dabei in den vergangenen zwei Jahren LED Produkte von Absen angeschafft.

Damit zählt Fiumicino nun zu einem der am meisten digitalisierten Flughäfen der Welt.

Von der Ausschreibungsphase bis zur eigenständigen Konzeption eines völlig neuen Werbeprogramms, der Auswahl der Lieferanten und Überwachung der Verkäufe, war Jonathan Goldsmid, Direktor der Flughafenprojekte für Clear Channel, Italien,  für die Leitung des Projektes verantwortlich.
Für einige der maßgeschneiderten Installationen entschied sich Clear Channel auf Grund des kurzen Betrachtungsabstands der Passagiere zu den Anlagen für Absen A2 Module mit einem Pixel Pitch von 2,5 mm.

Das mehrere Millionen Euro schwere Projekt begann mit dem Entfernen fast aller veralteten Panels des Flughafens. Clear Channel reduzierte die Anzahl der Quadratmeter für Werbung um etwa 40%, nach dem Motto „Weniger ist mehr“.

Die Installation umfasst vier große digitale Säulen, die den Flughafen im C Gate-Bereich dominieren. Gebucht exklusiv vom Werbungtreibenden Chanel und 61,44 m² an 4-seitigen Absen A2 LEDs umfassend.

Zudem wurden zwei große Absen AI06 LED Screens in der Check-In Halle des Terminal 3S installiert – dem wichtigsten internationalen Terminal des Airports. Die Absen AI06 Module besitzen einen Pixelabstand von 6,25 mm und messen 8 x 4,5 m, die effektive Abdeckung in der Nähe befindlichen Passagiere beträgt 100 %. Die geringere Auflösung dieser LED Displays – im Vergleich zum A2 – wird durch den Betrachtungsabstand ausgeglichen, in der Regel etwa 10 bis 15 m.

Während des Projekts wurden auch AI03 und AI05 Module genutzt, die jeweils mit Pixel Pitches von 3,9 mm beziehungsweise 5,2 mm daherkommen.

Verschiedene LED Screens am Flughafen in Rom - links unten am T3 Check In-Bereich (Fotos: Absen)
Verschiedene LED Screens am Flughafen in Rom – links unten am T3 Check In-Bereich (Fotos: Absen)

Die Check In-Halle des Terminal 1, die für Flüge von Alitalia und Sky Team ins Inland und für Schengen-Ziele als Drehscheibe dient, erhielt zwei große AI03 LED Screens. Sie wurden sofort auf Exklusiv-Basis an Condé Nast verkauft, da die Marke den Vorteil der digitalen Möglichkeit des problemlosen Contentwechsels zwischen den verschiedenen Magazinen innerhalb ihres Portfolios erkannt hat. Zuletzt wurde das 36 m² große AI05 Display im Check In-Bereich zwischen zwei traditionellen Leuchtkästen installiert.

Im Nicht-Schengen-Ankunftsbereich ist seitdem auch ein 12 m² großer AI03 LED Screen im Einsatz. Da dieser Werbeträger ausschließlich von Prada genutzt wird, musste das Panel äußerste Zuverlässigkeit, gute Lesbarkeit und lebendige Farben liefern können.

Die vielleicht größte Herausforderung während des Projekts kam in Form des Flugsteigs B von Fiumicino, dem Haupt-Flugsteig von Alitalia / Sky Team für Flüge ins Inland und für Ziele im Schengen-Gebiet. Von Goldsmid als „außerordentliches Premium-Geschäftspublikum & Umfeld“ bezeichnet, benötigte der Bereich nicht nur eine umfangreiche Neugestaltung, sondern hatte eine auf die besondere Kundschaft zurückzuführende Wichtigkeit.

Auf die gleiche Art und Weise, wie Clear Channel die vier Säulen für Chanel im Gate C digitalisiert hatte, wurde auch im Flugsteig B verfahren, diesmal aber mit 10 Säulen – oder 131,04 m² aus A2 Modulen.

Die Durchführung solcher Großprojekte ist an jedem „Live“-Standort anspruchsvoll – und Fiumicinos große Bandbreite an Betriebsstunden, das hohe Fußgängerverkehrsvolumen, die unmittelbare Nähe der Säulen zu einem Boarding-Gate und Zugriffsbeschränkungen und Sicherheitsprotokolle bedeuteten eine besonders große Herausforderung.

Der Projektleiter des Außenwerbers hebt die Bedeutung von Airports für die Werbung hervor: „Flughäfen sind heutzutage so viel mehr als bloße Transitpunkte für Menschen. Sie werden grundsätzlich als Teil der Reiseerfahrung gesehen und somit investieren Flughäfen stark, um spannende, innovative Erfahrungen mit Zusatznutzen für Passagiere zu schaffen.“

Goldsmid ist auch optimistisch hinsichtlich der Aussichten für eine mögliche weitere Partnerschaft mit Absen: „Unsere Beziehung mit Absen auf internationaler Ebene ist eine gute. Sie haben uns intensiv während des gesamten Prozesses zugehört und haben sich nicht gescheut die notwendigen Investitionen zu tätigen, um die Beziehung zu verbessern und aufrecht zu erhalten.“