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DSS Europe 2016

Von Smart Cities bis Smobies - die Eröffnungs-Keynote

In seiner Eröffnungs-Keynote zum DSS Europe zeigte Florian Rotberg, wie vielfältig Smart City Ansätze sind. Daraus entstehen auch neue Geschäftsmodelle für die Branche.
Florian Rotberg bei der Eröffnungs-Keynote des DSS Europe 2016 (Foto: invidis)
Florian Rotberg bei der Eröffnungs-Keynote des DSS Europe 2016 (Foto: invidis)

Die Smombies könnten der Display- und Digital Signage-Branche zu neuen Aufträgen führen. Und der Trend zur E Mobilität wird DooH und DS ebenfalls nicht unverändert lassen.

In seiner Keynote „Digital Public Spaces to Smart Cities – Digital Touch Points bringing Life to Cities“ zeigte Florian Rotberg, dass verschiedene internationale Entwicklungen derzeit die Branche weiter voran treiben, die unter den Megatrend Smart Cities fallen.

In Asien gibt es erste Versuche mit einem Moos, das in Outddor Installationen in Innenstädten für neue und frische Luft sorgt, die Feinstaubbelastung verringert und die Luft abkühlt. IoT meets Plants sozusagen – in das Moos können QR Codes geschnitten werden, die Nutzer mit Websites verbinden.

Neben dem Green City Tree sind Versuche mit energiesparenden oder -schonenden Technologien ebenfalls interessant. Autobauer BMW setzt derzeit mit einer eigenen Initiative beim Thema Charging an – dabei weird auch an intelligente und steuerbare Straßenlaternen gedacht, die mit einer Park-Sensorik ausgestattet werden..

E Mobilität ist ein weltweiter Trend: Allein in den USA gibt es bereits ein Netz von 13.000 Stromtankstellen – ein sehr hoher Anteil bei 153.000 Tankstellen in dem Land insgesamt.

Ein Public WiFi System, kombiniert mit Screens und eigener Energieversorgung existiert etwa mit den Dubai Smart Palms, die werden Stromlade-Station und CCTV Aufgaben (Kamera) mit Digital Signage und DooH kombinieren.

Digitale Touchpunkte entstehen an diesen Punkten: mobile WiFi Spots bieten dabei eine der Schnittstellen. Wichtige Treiber für den gesamten Trend sind 4G Netze und IoT, die die Vernetzung weitertreiben. Touristen können informiert werden, Menschen können mit Marken interagieren und Services nutzen – und auch der B2B Sektor profitiert.

Selbst die immer häufiger in freier Wildbahn anzutreffenden Smartphone-Zombies – die Smobies – könnten der Branche nutzen. Einige Städte planen extra Fußspuren mit Signalen für Smobies, die mit gesenktem Kopf eher nicht die Ampel sehen, sondern ein Boden-Signal Letzteres könnte künftig ein kleiner, energiesparender und heller Screen sein.

Alle News zum Digital Signage Summit Europe 2016 gibt es hier: Digital Signage Summit Europe // Deutsche News

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