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Werbetrends

Location-based Targeting für Werbewirkung immer wichtiger

Zielgruppengenau, schnell, flexibel und passend für alle Screens: Werbung verändert sich. Einen Blick in die Zukunft hat Matthias Schenk von Rubicon Project auf dem diesjährigen Werbeplanung.at Summit gegeben.
Matthias Schenk von Rubicon Project sieht die Zukunft in der Automatisierung (Foto: Rubicon Project)

Im Digital out of Home Bereich ist Rubicon gerade dabei einen Deal mit Flughäfen in Frankreich auszuhandeln. Denn wenn „ich als Österreicher in Frankreich am Flughafen ankomme, sehe ich natürlich nur französische Werbung, die ich nicht verstehe“, erklärte Matthias Schenk, Director Buyer Cloud Northern Europe bei Rubicon Project. Aus diesem Grund plant Rubicon Ankunftsinformationen so vernetzen, dass bei der Ankunft eines Fliegers aus Österreich deutsche Werbung auf den digitalen Werbeflächen ausgestrahlt wird.

„Location ist das wichtigste neue Thema und es wird das klassische System der Werbung verändern. Bis jetzt wurden immer nur Zielgruppen identifiziert, mit Locations kann ich die Nutzer dort finden wo sie sind.“

Früher erreichte Werbung über TV oder Print ihre Zielgruppe nur mit hohen Streuverlusten. Ganz anders jetzt. „Auch heute haben wir eine fünfköpfige Familie, allerdings vor fünf Screens“, sagte Schenk. „Als Werbetreibender habe ich dadurch den Vorteil, die Familienmitglieder individuell zu targeten und kann dadurch Werbemittel effizienter einsetzen.“

Mobile ist dabei ein unerlässlicher Werbemarkt. In den nächsten zwei Jahren sollen laut Schenk 66 Prozent der weltweiten Werbeausgaben Mobile zugute kommen. Die Entwicklung, auch am DooH-Markt, gibt seiner Prognose recht.

Automatisierung schaffe dabei eine enorme Effizienz. Diese Ansicht ist wenig überraschend, ist Rubicon Project doch einer der größten Onlinevermarkter und auf Automatisierte Vermarktung spezialisiert. Programmatic sei ebenfalls ein großer Trend, genauso wie der Zusammenschluss von Premium-Vermarktern.

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