In Deutschland ist Schurter bisher zwar auch mit Veredelungen und Interkations-Technologien präsent gewesen. Herkömmliche Screens oder Gesamtlösungen wurden von der aus Luzern stammenden Firma aber bislang nicht angeboten.
Dies hat sich jetzt geändert: Unter eigenem Namen vermarktet man diese Screens auch in Deutschland. Das Portfolio von Schurter umfasst TFT Displays mit Bilddiagonalen von 1,2″ bis 110″, in den klassischen Seitenverhältnissen 4:3, 5:4 oder in modernen Widescreen-Formaten 8:3, 16:9, 16:10 sowie mit TFT-Schalttechnogien wie TN, MVA, IPS, AHVA.
Gemeinsam mit dem Distributionspartner Firma Beck GmbH & Co. in Deutschland und Kevin Schurter S.p.A. in Italien werden Displaylösungen angeboten. Es stehen beispielsweise Module mit transflektiven Mikrofolien sowie Backlights mit einer Luminanz über 1.000 cd/m² zur Verfügung. Speziell für Außenanwendungen bietet Schurter Module mit einem erweiterten Betriebstemperaturbereich von -30 °C (teilweise bis -40 °C) bis +85 °C.
LED Backlights werden vorwiegend über bereits integrierte Treiber und DC-DC-Wandler angesteuert. Die LED-Halbwertszeit beträgt bis zu 75.000 Stunden (Herstellerangaben).Die Firma arbeitet mit Displayherstellern wie AUO, BOE, Giant Plus und Innolux zusammen, Partnerschaften mit innovativen Herstellern wie Ampire, die Modul-Komponenten selbst entwickeln, ermöglichen Flexibilität für kundenspezifische Modifizierungen wie Backlight-, Blickwinkel-, Interface- und Touch-Anpassungen.