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Berliner Presseball 2017 – No Fake News, just a Fake Curtain

Beim Berliner Presseball - dem ältesten bestehenden Presseball Deutschlands – staunten die Gäste nicht schlecht, als sich der vermeintliche rote Vorhang auf der Bühne als überdimensionaler LED Screen entpuppte.
Ce n'est pas un rideau rouge (Foto: Gahrens + Battermann)
Ce n’est pas un rideau rouge (Foto: Gahrens + Battermann)

Die Dinge sind nicht immer so, wie sie zunächst erscheinen. Niemand weiß das besser, als (die meisten) Journalisten. Beim 116. Berliner Presseball galt diese Regel erst recht. Seit 1872 der erste Presseball in der Hauptstadt stattfand, gilt das Event als Branchentreff und Wohltätigkeitsveranstaltung zugleich. Auch wenn der Bundespresseball in Berlin die bekanntere Veranstaltung dieser Art ist, zieht das traditionsreichere Fest zahlreiche Gäste aus Medien, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft an.

Schaltzentrale der Macht – AV Regieplätze beim Berliner Presseball (Foto: Gahrens + Battermann)
Schaltzentrale der Macht – AV Regieplätze beim Berliner Presseball (Foto: Gahrens + Battermann)

Beim letzten Presseball Berlin am 14. Januar 2017 kamen etwa 1.500 Gäste zu dem Fest, das mit traditionellem Ball (SWR Big Band), Live Acts (Mungo Jerry) und Elektronikkünstlern (Schiller) ein abwechslungsreiches Programm bot. Bei der AV Umsetzung hatte sich Generalunternehmer Gahrens + Battermann eine optische Überraschung ausgedacht.

Die Ballgäste glaubten bis zur Eröffnung, es hänge ein großer roter Vorhang auf der Bühne. Bis der Presseball-Trailer darauf gezeigt wurde. Der Fake Curtain war nichts anderes, als ein unauffälliger großer LED Screen. Für die 20 m x 5,75 m große Konstruktion wurden Absen X5 LED Module genutzt. Die Eventtechniker von G + B waren zudem für das komplette Lighting, für audio sowie die Regietechnik verantwortlich.

Der komplette Aufbau der Bühne sowie der gesamten Technik fand einen Tag vor dem eigentlichen Presseball statt, Proben und Soundchecks unmittelbar vor dem Ball, da viele Künstler erst am Veranstaltungstag anreisten. Für den Projektverantwortlichen Michael Kugel „eine Herausforderung, aber nichts Ungewöhnliches.“ Dank genauer Planung und guter Vorbereitung und die Arbeit des Teams habe man das Event sehr gut meistern können.

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