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"Kauf Lokal"

So wirkungsvoll wirbt der stationäre Einzelhandel um Kunden

Der Wettbewerb um Kunden und Umsatz wird für den stationären Einzelhandel immer schärfer. Punkten kann „Brick-and-Mortar“ mit Erlebnissen und Emotionen. Eine bemerkenswerte Kampagne „Kauf Lokal“ startete der Münchner Herrenausstatter Hirmer in der vergangenen Woche. Mit mehr als 50 Münchner Brands und mit viel Lokalkolorit gegen den globalen Marken-Einheitsbrei wirbt Hirmer um Kundschaft..
Kauf Lokal - so wirkungsvoll kann der stationäre Einzelhandel werben (Foto. Screenshot)
Kauf Lokal – so wirkungsvoll kann der stationäre Einzelhandel werben (Foto. Screenshot)

Hirmer Herrenmode mit dem Stammhaus in der Münchner Innenstadt (invidis Bericht zur Digital Signage Installation) betreibt ein paar dutzende Herrenmoden-Häuser in Deutschland und Österreich unter Hirmer und Eckerle Marke. Auch Online sind die Münchner durchaus erfolgreich unterwegs.

Doch der Markenkern und primär imagebildend ist das nach eigenen Angaben weltweit größte Herrenmodehaus und Stammsitz in München.  Der emotionale Imagefilm ist Kern der Kampagne „Eine Stadt, 50 Brands, Ein Gedanke“.Leidenschaftliche Macher und Produkte werden für einen Monat bei Hirmer stationär und online präsentiert und verkauft. Die Kampagne zeigt gut gemachtes Storytelling und soll unterstützt durch zahlreiche Events die Frequenz in der Nachschlussverkauf Saison erhöhen.

Kauf Lokal ist nicht die erste Initiative von Hirmer. Groß aufgezogen aber letztendlich wenig erfolgreich war die Innenstadt-Initiative „Münchens Erste Häuser“. Unter dem Label versuchen fünf familiengeführte Häuser (neben Hirmer auch Sport Schuster, Kustermann, Bettenrid und Kaut-Bullinger) eine „Munich Shopping Culture“ zu etablieren. Doch die starken Egos der einzelnen Inhaber lassen bisher eine wirklich gemeinsame, emotionale Kampagne wohl nicht zu.

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