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Kinetic plant mobile und aktive Markenerlebnisse

Kinetic Worlwide hat das Active-Journey-Modell gelauncht, mit dem die mobile Zielgruppe nicht nur erreicht, sondern auch aktiviert werden soll. Dazu gehört auch die Verlängerung von DooH-Kampagnen.
Kinetic möchte die mobile Zielgruppe aktivieren, wie hier bei einer Spendenkampagne in München 2016 (Bild: Kinetic)

Die Customer Journey, so die Vision, soll zur Active Journey werden. „Es ist an der Zeit, unseren Planungsansatz weiterzudenken. Standorte sind als verschiedene Lebensräume zu betrachten, in denen man sich je nach Kontext unterschiedlich verhält“, sagt Thorsten Ebbing, CEO von Kinetic Worldwide Germany. „Unsere Werbemaßnahmen sollten also auf diesen Kontext einzahlen. Nur so schaffen wir es, mit den Verbrauchern zu kommunizieren und sie zu aktivieren.“

Eine Maßnahme ist dafür die Investition in die Digitalisierung. Die neue Unit Digital & Innovation arbeitet mit daten- und technologiebasierten Insights und möchte Zielgruppen noch genauer aussteuern. „Es erschließen sich neue Möglichkeiten wie die Automatisierung der Werbemittelaussteuerung und die
Nutzung von dynamischen Werbemitteln“, sagt Ebbing.

Eine Verlängerung von DooH-Kampagnen in Online-, mobile und Social Media-Kanäle oder ein Ansatz wie Real Time Advertising seien dabei sinnvoll. Aber auch smarte, „physische“ Specials könnten laut Kinetic positive Auswirkungen auf die Kampagnenwirkung und Verbreitung haben. Der `Active Journeys´-Ansatz schließe damit die Lücke zwischen der One-to-Many- und der One-to-OneKommunikation.

Die Kinetic-Partner schätzen den Planungsansatz positiv ein. „Wir begrüßen jede Initiative, die daten- und technologiebasiertes Arbeiten in den Fokus der Planungsprozesse stellt, um effizient und zielorientiert im Sinne der Werbekunden zu agieren und den Werbemarkt so gemeinsam mit uns weiterentwickelt“, sagt Christian von den Brincken, Geschäftsführer Business Development bei Ströer.

Andreas Prasse, CMO von WallDecaux, ergänzt: „Zudem passt der Ansatz bestens zu unserem ‚Smart-Net-Angebot‘, mit dem wir – auf Basis von Zielgruppendaten – die Performance unserer Netze optimieren. Wir freuen uns, kundenindividuelle Kampagnen mit echtem Mehrwert auf die Beine zu stellen.“

Umgesetzt wurde der Planungsansatz erstmals 2016 bei der Real-Time-Donations-Kampagne für die diakonia in München. Über Station Video und Mobile wurden Passanten über den Spendenbedarf für Flüchtlinge informiert. Die diakonia erzielte eine Steigerung der Spenden von 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum über Ostern. Außerdem erhielt sie den Sonderpreis des Deutschen Mediapreis.

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