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DooH Belgien

Wetterdaten stellen Kontext her

Immer mehr Digital-out-of-Home-Kampagnen arbeiten mit verschiedenen Real-Time-Daten. Eine datengetriebene Kampagne für Coca-Cola zeigt, dass lokale Wetterdaten ein entscheidender Vorteil für den Werbungtreibenden sein können.
City Play-Netz in Belgien – ab einer bestimmten Temperatur wurde Coke beworben (Foto: Clear Channel)
City Play-Netz in Belgien – ab einer bestimmten Temperatur wurde Coke beworben (Foto: Clear Channel)

Der Herbst 2017 hält, was der Sommer an vielen Orten eher versprach, als einhielt: Das T-Shirt-Wetter über längere Zeiträume sorgt dafür, dass auch in der zweiten Oktober-Hälfte Eisdielen gut besucht sind und die Außengastronomie verdienen kann.

Mit der Nutzung von Real-Time-Daten können Kampagnen in der Digitalen Außenwerbung solche Wetterlagen nutzen, um absatzfördernde Spots dann auszuspielen, wenn sie besonders zielführend scheinen.

Eines der aktuellen Beispiele aus dem Sektor Konsumgüter ist eine DooH-Kampagne für den Werbungtreibenden Coca-Cola. Um sein gleichnamiges Produkt in Belgien zu verkaufen, nutzte Coke die Möglichkeit, lokale Wetterdaten mit DooH-Tools zu verknüpfen. Bei City Play – dem größten digitalen Stadtnetz in Belgien, das von Clear Channel Belgium betrieben wird – wurde die dynamische Kampagne gebucht. Von der Küste des Landes bis in die Hauptstadt Brüssel wurden minutenaktuelle lokale Wetterdaten genutzt, um ab einem bestimmten definierten Temperaturbereich Spots für Coca-Cola auszuspielen.

Für die Kampagne arbeitete Coca-Cola Services NV mit den lokalen Büros der Kreativagentur Universal McCann (UM) und der Out-of-Home-Mediaagentur Rapport und miz Media Owner Clear Channel zusammen.

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