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Signage Sunday

Aufschlag in der App, Ausbau in Sachsen

Signage Sunday heute: Mixed Reality könnte schon in naher Zukunft bei Freizeit- und Profisportlern zum Einsatz kommen, so der Plan eines kleinen Start-ups. In Dresden können sich Unternehmensgründer künftig über finanzielle Unterstützung freuen, wenn es um IoT-Projekte geht.
Programmierer bei der Arbeit (Foto: Pixabay / AlfredMuller)
Programmierer bei der Arbeit (Foto: Pixabay / AlfredMuller)

Signage Sunday berichtet sonntags über die kleinen und großen Ereignisse der Digital Signage-Woche. Mit dem neuen Feature blicken wir auch über den Tellerrand hinaus und beleuchten Trends und Diverses jenseits von 16:9-Signage. Signage Sunday heute.

Aufschlag in Memphis, Tennessee. Dort hat sich ein Start-up nun Gedanken über Augmented Reality- und Mixed Reality-Anwendungen im Bereich Sport gemacht. Warum nicht reales Tennistraining mit der HoloLens kombinieren? – Das war der Grundgedanke. Jetzt gibt es einen ersten Prototyp des „Tennis Activity Trackers“. Via reddit und YouTube macht das Entwicklerteam auf die App aufmerksam.

Der erleichtert Tennisschüler und Lehrer das Üben von Aufschlägen: Ziele auf dem Spielfeld werden einfach virtuell in der von Microsoft stammenden Mixed Reality-Brille angezeigt. Das Auf- und Umbauen realer Ziele auf dem Court entfällt. Die HoloLens wurde zwar nicht als Brille für den Sporteinsatz konzipiert – aber App und Herangehensweise zeigen, wie MR-Erfahrungen künftig in weiteren Bereichen des Alltags Einzug erhalten könnten.

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Ausbau in Dresden: In der sächsischen Landeshauptstadt startet der „Smart Systems Hub Dresden – Enabling IoT“. Zweck ist die Integration von Hardware, Software und Connectivity als Basis für digitale Produkte und Anwendungen für das Internet of Things (IoT). Insgesamt 4,5 Milliarden Euro werden in den kommenden Jahren investiert. Das Geld bringen Technologiekonzerne und Forschungseinrichtungen wie Globalfoundries, Infineon, Bosch, die Fraunhofer-Gesellschaft und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Damit soll die Entwicklung und Produktion von Sensoren, 5G-Mobilfunkmodulen, Prozessoren, Software und Plattformen gefördert werden.

Auch kleine Gründer können von dem Projekt profitieren: Die Stadt Dresden hat für 2017 und 2018 Hunderttausende Euro dafür bereit gestellt. DasInvestitionsprogramm richtet sich an Gründer, Start-ups aus dem Bereich der Hochtechnologie sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie Forschungseinrichtungen und Nicht-KMU im Rahmen von Unternehmensverbünden.