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Digital Signage Site Inspection

Pandora - Die Integration macht den Unterschied

Der dänische Modeschmuckhersteller Pandora zeigt seit vielen Jahren wie Digital Signage-Displays optisch vollintegrierter Bestandteil eines Ladenbaukonzepts sein können. Nicht spektakulär aber schön umgesetzt – und das in mehr als 2000 Stores weltweit.
Pandora Store in Kopenhagen (Foto: invidis)
Pandora Store in Kopenhagen (Foto: invidis)

Seit 1982 entwirft, fertigt und vermarktet Pandora Modeschmuck aus hochwertigen Materialien zu erschwinglichen Preisen. Die Dänen sind in mehr als 100 Ländern an 7.700 Verkaufspunkten (POS), davon mehr als 2.200 PANDORA Concept Stores, vertreten und erzielte 2016 einen Umsatz von 2,7 Milliarden EUR.

Also kein ganz kleiner Schmuck-Händler. Er steht aber vor den selben Herausforderungen wie die meisten anderen Uhren und Schmuck-Händler: Kleine Produkte, teilweise wertvoll die am Point-of-Sale größtenteils hinter Glas präsentiert werden müssen. Emotionen zu wecken für „weggeschlossene“ Produkte ist eine der Stärken von Digital Signage.

So setzt auch Pandora auf großformatige Displays. Als einer der ersten Retailer setzen die Skandinavier schon seit einigen Jahren auf Life-Size Displays 65“ und größer. Laut invidis Informationen kommen die Displays von Samsung. Bemerkenswert ist die optische Integration der digitalen Touchpoints in das Ladenbaukonzept. Nicht nur im invidis-Foto, das in der Weihnachtswoche in einem Kopenhagener Shopping-Center entstanden ist, sondern in vielen Pandora Stores.

Das „Rahmen-Konzept“, das konsequent für alle wandbasierten Produktpräsentationen realisiert wird, umfasst auch das großformatige Display. Somit ist der Screen kein Fremdkörper und passt sich harmonisch in das Gesamtdesign des Stores ein.

Im neuen Store Design (Fotos), das die Londoner Innenarchitekten von CAPS für Pandora entwickelt haben, wird das Customer Experience weiterentwickelt. Der Großteil der Produkte wird nun offen präsentiert und kann von den Kunden direkt erlebt werden. Die Rahmen und ein großes Display hinter der Kasse bleiben aber zentrale Designelemente