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Digital Signage im Gesundheitswesen

Digital Signage sorgt für Abwechslung im Plasmazentrum

Wer Blutplasma spendet, rettet Leben. Da der Prozess zeitaufwändig ist, kann man die Spender in dieser Zeit auch mit Bewegtbild unterhalten.
Nicht nur im Wartebereich setzt das Plasmazentrum auf Screens (Foto: Peakmedia)
Nicht nur im Wartebereich setzt das Plasmazentrum auf Screens (Foto: Peakmedia)

Screens zur Patienteninformation oder spezielle Displays in der Diagnostik sind seit einiger Zeit Usus: Healthcare-Netzwerke informieren in Arztpraxen mit Patientenfilmen, DICOM-kompatible Screens werden von Ärzten genutzt, um Röntgen- und andere Spezialaufnahmen zu visualisieren.

Doch auch andere, unterhaltende, Services können im Gesundheitswesen Sinn machen. Ein Beispiel für eine solche Anwendung kommt nun aus Österreich. Seit kurzem nutzt das Plasmazentrum BioLife in Innsbruck Digital Signage-Screens, um die Spender mit Bewegtbildinhalten zu unterhalten.

Das Projekt wurde vom Integrator Peakmedia durchgeführt, der 7x 49″ Screens von Hersteller LG installierte. Eines der Large Format Displays verkürzt den Spendern im Wartebereich die Zeit bis zu ihrem Einsatz. Die sechs anderen Screens sind von den Spendeliegen aus einsehbar. Sie wurden zum Teil Rücken an Rücken verbaut, die dafür nötigen Edelstahlvorrichtungen nach Maß produziert.

In 50 Minuten wird Plasma bei der vollautomatischen Plasmapherese getrennt und gesammelt. Während dieser Zeit unterhalten die Screens die Spender ab sofort mit Fremd- und Eigeninhalten wie praktischen Ernährungstipps oder den aktuellsten Nachrichten. Nach dieser Zeit steht das Plasma für verschiedene Anwendungen zur Verfügung: Aus dem gewonnen Plasma werden später lebensrettende Medikamente für Patienten mit Multipler Sklerose, Immundefekten oder Hirnhautentzündung hergestellt.

Spezielle Halterungen sorgen dafür, dass die Screens sicher und gut sichtbar installiert werden konnten (Foto: Peakmedia)
Spezielle Halterungen sorgen dafür, dass die Screens sicher und gut sichtbar installiert werden konnten (Foto: Peakmedia)
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