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ISE 2018

Das war die ISE 2018 – Rekord-Messe beendet

Amsterdam | Die ISE 2018 ist Geschichte. Hier erfahren Sie alles über den vierten Tag der weltgrößten Messe für AV-Integration.
Stand von AV Stumpf (Foto: invidisl
Stand von AV Stumpf (Foto: invidisl

Zahl des Tages: An insgesamt vier Tagen kamen über 80.000 internationale Fachbesucher zur ISE 2018. Nach Angaben des Veranstalters kamen damit in diesem Jahr so viele Menschen in die Messehallen des RAI in Amsterdam wie nie zuvor – ein neuer Rekord also. Im Jahr 2018 gab es 1.288 Aussteller aus 78 Ländern – davon alleine 291 neue Aussteller.

Im kommenden Jahr wird es im RAI in Amsterdam weitergehen: Die ISE 2019 findet im Zeitraum vom 5. bis 8. Februar 2019 statt.

Freitagnachmittag: Ab etwa 15 Uhr wird es frischer als an den vorherigen Messetagen – und die ersten der angekündigten Schneeflocken werden sichtbar, ab etwa 16 Uhr begann ein leichter Schneeregen. Nachmittags nach 15 Uhr ist auch definitiv Abbau- oder Abreisestimmung bemerkbar. Generell schien der Freitag der stärkste Besucherandrang bislang zu sein.

Noch nie waren so viele Hallen und Ausstellungsflächen gebucht, wie in diesem Jahr. Auch während der Messe merkte man anhand der Besucherströme, dass die ISE weiter gewachsen ist. Stellenweise war es ganz schön eng – besonders an diversen „Flaschenhälsen“ zwischen einzelnen Hallen.

Besonders erfreulich: Auch am vierten Tag waren die Hallen und Stände größtenteils gut besucht. So gab in der Halle 8 genügend Gespräche an den Ständen. Bei Scala etwa oder bei Aopen waren viele Besucher zu sehen. Auch Broadsign, Navori oder BrightSign hatten zu tun. Auch für Unternehmen, die neu mit eigenem Stand auf der Messe waren – wie PMS Perfect Media Solutions GmbH – hat es sich offenbar gelohnt.

Von guten oder sehr guten Geschäften berichteten mehrere Distributoren und Hersteller. Auch in den anderen Hallen gab es großes Interesse. Für interaktive Anwendungen jeder Art aber auch für Themen wie LED ließen sich viele Besucher begeistern. Ein Überblick über alle Hallen und Anbieter zeigt aber auch: Bei LED sind je nach Hersteller oder gewünschter Nutzungsart noch nicht alle Hausaufgaben gemacht. Integratoren sind weitestgehend an LED interessiert. Die Zahl der Indoor LED-Projekte ist aber derzeit wohl überschaubar, zeigen Gespräche.

Bei den Displayanbietern sind die Interaktiv-Spezialisten offenbar stärker als bislang gefragt. Davon konnten nach unserer Beobachtung Unternehmen wie Iiyama oder Elo profitieren.

Das Jahr 2018 könnte in Deutschland auch den ein oder anderen interessanten Roll-out bringen, wie an der ein oder anderen Stelle zu hören war.

Wir wünschen allen Besuchern und Ausstellern eine gute Abreise.