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ISE 2018

NEC jenseits hipper Screens – hier ticken Sensoren

Nach 11 Jahren ISE haben wir bei invidis unzählbar viele Displays an Messeständen gesehen. Die Faszination eines Displays hält sich oft in Grenzen, erst der Use-Case und die Anwendung machen Displays zu dem effektvollen und hoffentlich auch effizienten digitalen Touchpoint. Was erwartet den ISE Besucher bei NEC Display Solutions? Wir trauen uns einen Ausblick.
NEC auf der ISE (Bild: NEC)
NEC auf der ISE (Bild: NEC)

Zum Glück zeigen immer mehr Aussteller auf der ISE komplette Einsatzszenarien. NEC zählt zu den Vorreitern mit Use-Case orientierten Standkonzepten. Deshalb ist ein Besuch auf jeder ISE auch für uns Pflicht.

Natürlich zeigen die Japaner in Amsterdam ein neues Line-up von LCD-Displays (C, V und P-Serie). Auch einen neuen 4k Installationsprojektor mit leuchtenden 35.000 ANSI-Lumen soll am Stand die Besucher beeindrucken.

Mit dem Infinity Board folgt NEC dem Trend zu standardisierten Collaboration Lösung. Microsoft zeigte vor zwei Jahren erstmals den Surface Hub und definierte eine neue Produktkategorie von All-in-One Konferenzraumsystemen. Alle großen Displayanbieter werden auf der ISE ähnliche Lösungen oder Klone (Hallo China) zeigen. NEC geht einen Weg weiter und bietet mit dem Infinity Board eine modulare Lösung an mit OPS-Mediaplayer Slot.

Microsoft scheint allerdings das Thema nicht mehr so zu interessieren, sie sind auf der ISE gar nicht mehr vertreten. Aber das Marktpotential erscheint riesig und verändert zunehmend das Geschäft klassischer AV-Partner. Statt einiger aufwändig verkabelter, mit teurer AMX Steuerung und Bachmann Tischsteckdosen versehener Konferenzräume, rüsten Enterprisekunden weltweit ihre Büros mit All-in-One-Lösungen aus.

Doch die Revolution steckt bei NEC hinter dem Display: Sensoren, Artificial Intelligence und IoT. Und wohl kein anderer Displayhersteller auf der ISE setzt so konsequent auf sensorbasierte und damit datengetriebene Lösungen. Die Leaf Engine Middleware vernetzt bereits über 80 Sensortypen und IoT Devices – klingt nicht sexy, ist aber die Basis für 360° Customer Experiences. Hippe Displaykonzepte gibt es eher bei Samsung und LG, bei NEC sitzen die Innovationen oft unter der Haube.

Ein flüchtiger Besuch am NEC-Stand wird wohl nicht reichen, um das Potential zu erkennen.

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