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Aston Martin und Pret-a-Diner als Pop-ups in Frankfurt

Im Rahmen der ISS 2017 wurde ein zuvor von der Deutschen Bank genutztes Gebäude zum "House of Beautiful" für den Kunden Aston Martin.
Schwarz wie die Nacht der Pop-up von Aston Martin zur IAA 2017 (Foto: satis&fy / Anna Imm Photography)
Schwarz wie die Nacht der Pop-up von Aston Martin zur IAA 2017 (Foto: satis&fy / Anna Imm Photography)

Gehobene Küche und britische Sportwagen-Extravaganz gingen für kurze Zeit eine Liaison ein. Im ersten Stock des temporären Shops lockte der Gourmet-Tempel Pret-a-Diner von KP Kofler mit exquisiten Wohlgeschmäcken – im Parterre waren die PS-Schönheiten von Aston Martin zu sehen.

Als Dienstleister war satis&fy mit im Boot. Ganze 15 Werktage blieben, um anhand von Plänen und Renderings der britischen Designschmiede GLS Design Ltd. ein Angebot für die messebautechnische Realisierung abzugeben und die einzelnen Positionen mit GLS und Aston Martin als Auftraggeber abzustimmen. Vorgesehen war die CI-konforme Ausgestaltung von Foyer und denkmalgeschütztem Saal im Parterre des Hauses Junghofstraße 11 in Frankfurt, damit Aston Martin hier einem kulinarisch wie automobil interessierten Publikum parallel zur IAA seine neusten Modelle sowie exotische Sonderfahrzeuge vor Augen führen konnte. Präsentiert wurden unter anderem der Valkyrie Hypercar, der Vanquish Zagato Volante und ein FIA World Endurance Championship Car, dazu ein bis dato noch geheimes Clay-Modell.

Die Vorgabe der auf Ausstellungen und Pop-ups spezialisierten Designer von der Insel war: „Paint it black“ – lediglich weiße Vinylaussparungen im Boden als Präsentrationsfläche der Autos waren erlaubt. Für die Installation der aufwendigen Ton-, Video- und Lichttechnik kam hinzu: Alles musste versteckt, musste geschwärzt werden, alles sollte „fliegen“. Das war mit einer der Gründe, warum zur Ausleuchtung der Fahrzeuge sehr kleine, hocheffiziente Moving-Lights zum Einsatz kamen, mit denen sich problemlos die gewünschten Farbtemperaturwechsel und die Tageslichtsimulation durchführen ließen.

Bei Betreten des denkmalgeschützten Saals läuft man als Gast zunächst auf den zentralen Empfangstresen zu, hinter dem sich ein „Soundtunnel“ öffnet, der zur „Confidential Area“, führt. Ausgestattet war der Tunnel mit kleinen schwarzen Boxen und fliegenden Akku-LED-Röhren, deren Farbe über eine zentrale Steuerung situationsgerecht geändert wurde.

Rechts und links vom Tunnel öffneten sich Stellflächen für die Fahrzeuge des aktuellen Modellprogramms. An den Außenwänden gaben je drei horizontal gekoppelte 55″ Screens den dazu passenden Video-Content wider, der ebenfalls zentral gesteuert abgerufen wurde

Highlight war die „Confidential Area“ im Rückraum des Saales, wo es Raritäten von Aston Martin zu sehen gab, darunter einen DB11 Volante. Hier hatten nur besondere Gäste Zutritt, der Zugang erfolgte über den Soundtunnel, wo die erwartungsfreudigen Sportwagen-Fans mit einer PS-gewaltigen Soundkulisse auf das vorbereitet wurden, was sie weiter hinten erwartete.

Schwarz wie die Nacht der Pop-up von Aston Martin zur IAA 2017 (Foto: satis&fy / Anna Imm Photography)
Schwarz wie die Nacht der Pop-up von Aston Martin zur IAA 2017 (Foto: satis&fy / Anna Imm Photography)