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DooH Niederlande

JCDecaux verlängert wichtigen Vertrag in Amsterdam

Nach dem Gewinn einer Ausschreibung konnte JCDecaux seinen wichtigsten Vertrag über Werberechte in der größten Stadt der Niederlande verlängern: Auch in den kommenden Jahren werden digitale und analoge Werbemedien an den Öffis und in deren Umgebung bewirtschaftet.
Erst seit einigen Monaten sind in Amsterdam auch die Fähren der GVB als Werbeträger buchbar (Foto: JCDecaux NL)
Erst seit einigen Monaten sind in Amsterdam auch die Fähren der GVB als Werbeträger buchbar (Foto: JCDecaux NL)

Ab Mai 2018 wird der weltgrößte Außenwerber JCDecaux in Amsterdam die Werberechte an den Öffentlichen Verkehrsmitteln ausüben, wie die niederländische Tochtergesellschaft mitteilte. Tram, Busse und Fähre – die vom lokalen Verkehrsunternehmen GVB unterhalten werden – sowie zugehörige Haltestellen stehen als Werbeflächen oder Standorte zur Verfügung.

Die neue Vereinbarung hat eine Mindestdauer von drei Jahren. Alle Werbemedien werden von JCDecaux Nederlands bewirtschaftet und vermarktet, mit einer Ausnahme: Bei den Bussen kooperiert der Media Owner mit OV Media.

Man freue sich über die neue Vereinbarung, sagt René Witzel, Geschäftsführer JCDecaux Nederlands: „Dieser neue Vertrag gibt uns eine dominierende Position im Bereich der Transportwerbung in Amsterdam.“ DooH-Screens, CLPs und Plakatflächen würden für eine Sichtbarkeit in der gesamten Stadt sorgen.

Im Bereich der Außenwerbung war die Straßenbahnwerbung in Amsterdam lange Zeit kein Thema, bis JCDecaux und GVB dieses markante Medium am Königstag 2015 wieder eingeführt haben. Die mit Aufklebern versehenen Straßenbahnen wurden von Werbungtreibenden schnell als attraktives Medium begrüßt, heißt es. Als Pilot sind seit mehreren Monaten auch gebrandete Fähren im Einsatz. Besonderer Vorteil dieses Mediums: von weitem sichtbar und zudem auf den größeren Wasserstraßen ein Alleinstellungsmerkmal für werbungtreibende Unternehmen.