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LANCOM erhält Patent für die Integration von WLAN, Wireless ePaper und Beacons

LANCOM Systems, Hersteller von Netzwerkinfrastrukturlösungen für Wirtschaft und Verwaltung, hat für die Integration verschiedener Funktechnologien in seine WLAN Access Points der E-Serie ein europäisches Patent erhalten (EP 2 993 950).
WLAN Access Point der E Serie mit Wireless ePaper Displays (Foto: LANCOM)
WLAN Access Point der E Serie mit Wireless ePaper Displays (Foto: LANCOM)

Neben klassischem WLAN können über die Access Points auch Wireless ePaper Displays zur Raumbeschilderung beziehungsweise Electronic Shelf Labels (ESL) und Beacons angesteuert werden. Vorteile: niedrigere Kosten, längere Lebensdauer der Displays sowie Zukunftsfähigkeit.

Alle drei Funktechniken kommunizieren im selben Frequenzbereich, dem 2,4 GHz-Band, und sind grundsätzlich gegenseitig störanfällig. Diese Problematik löst LANCOM mit der nun patentierten Integration.

Bislang war für die Ansteuerung von ePaper-Displays der kostspielige Aufbau und Betrieb einer eigenen Funkinfrastruktur nötig. Dennoch kam es häufig zu Interferenzen mit bestehenden Wireless LAN- oder Beacon-Infrastrukturen. Dies hatte zur Folge, dass die Batterien der Displays sehr oft getauscht werden mussten und die Betriebskosten dadurch stark anstiegen.

LANCOM hat alle drei Funktechnologien aufeinander abgestimmt, in den Geräten seiner E-Serie, die Ende 2014 eingeführt wurde, vereint und ermöglicht so einen störungsfreien und hoch effizienten Parallelbetrieb. Die Access Points der LANCOM E-Serie kommen in großen Unternehmen, im Gastgewerbe, im Gesundheitswesen, in Industrie und Logistik sowie in Bildungseinrichtungen zum Einsatz. Im Einzelhandelsumfeld sorgen sie für eine effiziente Vernetzung in einer Vielzahl führender Retail-Ketten in Deutschland und Europa.

Das nun erteilte europäische Patent (EP 2 993 950) gewährt in allen 38 Vertragsstaaten des Europäisches Patentübereinkommens Schutz vor Nachahmern.

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