Während MNS Geschäftsführer Frank Beyer ein fester Begriff im deutschsprachigen Digital Signage Markt ist – früher Gundlach Seen Media und der Vorgängergesellschaft ISS – ist die MNS Media Network Solutions GmbH ein halbes Jahr nach Betriebsaufnahme noch weitgehend unbekannt.
Doch der Integrator verfügt bereits über 14 Mitarbeiter und baut das Team in naher Zukunft weiter aus. Das Ökosystem umfasst bereits sieben Partnerunternehmen mit 30 Mitarbeitern die MNS bei der Installation und Service im Feld unterstützen. Das bundesweite Servicenetzwerk ist auch dringend notwendig, da MNS seit Juli den Betrieb und Service des größten deutschen Digital Signage Netzwerks eines Genussmittelherstellers mit 7.600 Standorten und 10.800 Playern übernommen hat. Zurzeit erfolgt im Rahmen eines Inventur-Rollouts die Optimierung der Touchpoints.
An den Standorten in Hamburg und Berlin verfügt MNS über Lagerflächen von 1500 m² für Serviceware und digitale wie auch analoge POS-Merchandising Artikel. MNS sieht sich als ganzheitlicher Partner und unterstützt die Kunden bei digitalen und analogen PoS-Rollouts – wie auch im Rollout von digitalen Pop-Up-Stores in Elektronikmärkten für einen E-Zigaretten Hersteller.
Der MNS-Hauptgesellschafter ATG AD Tech Group ermöglicht der MNS nun auch Zugriff auf gruppeneigene innovative Lösungen für DooH oder die Integration von Wifi-Trackern am POS des Schwesterunternehmens Wifi1.
Für 2020 hat Frank Beyer und die MNS einiges Großes vor. So soll die Partnerschaftsvereinbarung mit dem größten osteuropäischen LED-Hersteller LEMI-BIS vertieft werden. Dazu gründen die Polen eine deutsche Vertriebstochter mit einem Büro in den Räumlichkeiten der MNS in Hamburg.
Auch maßgeschneiderte Displaylösungen werden im Q1 2020 erstmals in größerer Stückzahl von MNS ausgerollt. Für einen Kunden werden individuell zugeschnittene Displaygrößen jenseits des 16:9 Formats in vierstelliger Anzahl installiert.
MNS Geschäftsführer Frank Beyer ist im invidis-Gespräch hoch zufrieden. „Wir haben unser Planungsziel für 2019 in Bezug auf Umsatz und Ertrag schon im Oktober überschritten.“