Wenn die neuen Kataloge an die Haushalte ausgeliefert werden, möchte Ikea die Kunden auch mit digitalen Erweiterungen erreichen. Neben den Infos in der Papiervariante enthält der Katalog 2013, der in einer Auflage von 211 Millionen Einheiten verteilt wird, auch ein Smartphone-Icon. Wenn der Nutzer das Smartphone mit der Kamera über die Seite bewegt, kann er mit Hilfe der Katalog-App Bewegtbilder und weitere Inhalte betrachten.
Zum Einsaz kommt dabei eine Lösung vom AR-Spezialisten metaio aus München, zuständige Werbeagentur für Ikea ist McCann-Erickson. Der Katalog für den US-Markt ist online schon verfügbar.
Der erste deutschsprachige Ikea-Katalog erschien für das Jahr 1974. Er betonte inhaltlich das Verkaufsargument „günstig“ – und warb noch mit einem Comic-Elch.