Die etwa 900 Fachhändler, die in der Alpenrepublik mit den EP:-Märkten aktiv sind, können nun eine neue stationäre Lösung einsetzen, um im Wettbewerb um den Kunden mit zeitgemäßem Service zu punkten. Aktuell sind etwa 130 Shelves installiert – 30 weiter folgen in Kürze. Über Touchscreen können die Endkunden 4.000 verschiedene Artikel aus 20 Kategorien auswählen – zu einem späteren Zeitpunkt sind Informationen zu mehr als 10.000 angebotenen Produkten abrufbar.
Displays stammen von NEC
Neben Bestellmöglichkeiten, 3D-Ansichten und Bildergalerien zu den von EP: angebotenen Waren sind auch aus dem Web bekannte Funktionen integriert. So werden Bewertungen anderer Kunden angezeigt. Eine Kooperation mit dem Anbieter alaTest liefert die Infos. Die Displays stammen von NEC – wie bereits bei den in den Jahren 2010 und 2011 hierzulande gestarteten Projekte für POS-TV und E-Plakat. Mit dem Virtual Shelf ist eine konsequente Weiterentwicklung des Angebots an Endkunden im Köcher. Inwieweit auch weitere Landesgesellschaften oder Beteiligungen der EP-Gruppe darauf setzen werden, ist noch nicht bekannt.
Insgesamt sind 5.000 Fachgeschäfte der Marken EP: und Medimax einschließlich der 300 comTeam-Systemhäuser in verschiedenen europäischen Ländern aktiv. Sicher ist: Auch die deutschen EP-Händler werden wohl bald mit der Lösung am PoS informieren. Auf invidis-Nachfrage dazu hieß es aus der Deutschland-Zentrale, dass konkrete Infos zu den weiteren Planungen rund um das Virtual Shelf in Deutschland Anfang März im Rahmen der EP-Frühjahrsmessein Düsseldorf kommuniziert werden.