Der Spitalcampus am Ufer des Bodensees wird seit mehreren Jahren umfassend renoviert und umgebaut. Mit den baulichen Maßnahmen will das Krankenhaus den neuen Anforderungen im Bereich Healthcare noch gerechter werden. Im Vergleich zu stationären Klinikaufenthalten haben die ambulanten medizinischen Behandlungen in den letzten Jahren stark zugenommen. Deshalb sieht die Klinikleitung auch neue Herausforderungen im Bereich der Kommunikation. Waren Informationen früher eher statisch, so seien diese heute in unserem Arbeitsumfeld sehr dynamisch und teilweise sehr kurzlebig geworden, so das Fazit beim Kantonsspital Münsterlingen. Jetzt hat man gemeinsam mit screenIMAGE Systems AG die ersten Displays installiert.
Bisher wurde im Spitalumfeld auf klassische Medien wie Beschriftungstafeln, Prospekte und Flyer gesetzt. Durch die wachsende Kurzlebigkeit der Informationen musste man Kommunikationsmittel finden, die dynamisch diese Anforderungen erfüllen, kontextbezogen sind und trotzdem zentral und effizient gemanaged werden können. Auf dem gesamtem Krankenhausareal werden jetzt Public Displays als primäres Informations- und Kommunikationsmedium eingesetzt.
Einzelscreens und Videowall
Neben einzelnen Infoscreens in den Bereichen Lobby, Apotheke, Restaurant-Caféteria, Eingangshalle, Wartezonen und Passagen ist eine 5 m² große Videowall im Eingangsbereich Herzstück des Konzepts. „Insgesamt sind momentan 18 Screens im Einsatz, auf welchen die insgesamt neun unterschiedlichen Kommunikations- und Medienkonzepte ausgestrahlt werden“, so Oliver Hoffmann, Leiter Unternehmensentwicklung & Dienste. Der Schwenk zu Digital Signage ist dabei dauerhaft: „Durch die intensiven Um- und Erweiterungsbauten innerhalb der Spital Thurgau AG sind weitere Ausbauschritte zusammen mit der screenIMAGE Systems AG in den nächsten Jahren geplant.“