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Digital Signage

Western Union setzt deutschlandweit auf BrightSign

In Österreich sowie Deutschland ließ die Western Union International Bank GmbH 40 ihrer Filialen mit BrightSigns Mediaplayer XD 1230 ausstatten.
Insgesamt 58 SSD-Mediaplayer BrightSign XD1230 kommen zum Einsatz (Foto: BrightSign)
Insgesamt 58 SSD-Mediaplayer BrightSign XD1230 kommen zum Einsatz (Foto: BrightSign)

Damit hat der Finanztransfer-Anbieter in Europa die erste bekannt gewordene Installation desMediaplayer XD 1230 bewerkstelligen lassen. Der leistungsmäßig PC-äquivalente SSD-Mediaplayer, über dessen Launch Ende 2012 invidis berichtet hatte, wurde insgesamt 58 mal in 40 Filialen in beiden Ländern verbaut. Das Netzwerk bei Western Union sorgt für eine automatisch aktualisierte Anzeige der Wechselkurse. Werbung werden auf den Displays werden ebenfalls ausgespielt. Die gesamte Steuerung und die zeitliche Abfolge der Werbeinhalten übernimmt dabei der Mediaplayer.

Kurstafeln werden zugunsten der Displays eingemottet

Projektmanager bei der Western Union International Bank GmbH und zuständig für diese Installation ist Thomas Zraunig. „Das vorrangige Ziel des neuen Digital-Signage-Systems auf BrightSign-Basis lautete, die per Hand aktualisierte Wechselkursausschilderung in unseren Niederlassungen zu ersetzen“, sagt Zraunig. Da sich Devisenkurse sich mehrmals am Tag ändern, wollte man Displays bereitstellen, die eine Korrektur sofort und automatisch anzeigen, sobald sich ein Kurs im PoS-System ändert. „Weitere Ziele waren ein verbessertes Kundenerlebnis, indem wir den Standorten zu einem moderneren und zeitgemäßeren Erscheinungsbild verhelfen und gleichzeitig die Bildschirme auch für die Bewerbung weiterer Dienstleistungen zu nutzen“, so Zraunig.

Das Projekt sollte schnell über die Bühne gehen, sodass vor allem eine leicht zu installierende Konfiguration nötig war. Die Bank kaufte die 58 XD1230-Player, richtete sie selbst ein, erstellte die Inhalte selbst und verteilte diese an alle vierzig Filialen – in nur dreieinhalb Monaten. Geliefert wurden die BrightSign-Player von der xplace GmbH in Kooperation mit dem Distributor COMM-TEC Vertriebsgesellschaft GmbH; die 40-Zoll HD-LCD-Displays stammen von NEC. Von Beginn an konzentrierte man sich auf eine SSD-Lösung. „Unsere IT-Abteilung empfahl die Festlegung auf Solid State-Player um den technischen Support auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Weitere Anforderungen waren, Inhalte über die Cloud verbreiten und die Wechselkurse zuverlässig und schnell von einer Text- oder XML-Datei auslesen zu können“, sagt der Projektleiter. Nur ganz wenige SSD-Player hätten all diese Kriterien erfüllt. In die Bewertung des Kunden floß auch die für die Aktualisierungen benötigte Internet-Bandbreite ein.

Konfiguration durch den Kunden

Thomas Zraunig konfigurierte und programmierte die Player selbst mithilfe der kostenlos mitgelieferten, intuitiv nutzbaren Software von BrightAuthor. „Ich benötigte nur einen Tag um die Player zu testen und zur richtigen Konfiguration zu gelangen. Alle 30 Sekunden wird der Zentralrechner nach Kursänderungen abgesucht. Mithilfe des Dienstes BrightSign Network werden die Werbeeinblendungen des laufenden Tages terminiert. Abends nach Betriebsschluss zeigen alle Bildschirme Werbung. Auch wenn jede Filiale ihre eigenen Öffnungszeiten hat, lassen sich die Player so programmieren, dass sie passend senden. Die gezeigte Werbung unterscheidet sich dabei je nach der Region der Niederlassung.“

Berücksichtige man alle entstandene Investitionskosten sei die Investitionsrentabilität (ROI) des Digital-Signage-Projekts exzellent, davon ist Thomas Zraunig überzeugt: „Unseren Kunden korrekte Wechselkurse anzeigen zu können, die automatisch dem aktuellen Stand des POS-Systems entsprechen, entlastet unsere Mitarbeiter von einer enorm zeitaufwändigen Aufgabe. Die Unternehmensführung wiederum weiß mit Sicherheit, dass unsere Kunden immer die akkuraten Finanzinformationen zur Verfügung haben. Überdies sehen die Bildschirme fantastisch aus – die Reaktionen bislang waren außerordentlich positiv.“

Künftig möchte der Kunde auch interaktive Formen einführen – dazu will man dann auf Touchscreens setzen. Man erhalte viele Anfragen von Drittparteien, die auf den Screes werben wollen. „Letztendlich, so glauben wir, wird das Digital Signage-System sich selbst finanzieren“, ist Zraunig überzeugt.