Nachdem Spanien und Portugal stark unter der Wirtschaftskrise zu leiden hatten, zeichnet sich zumindest für Spanien ab, dass die Trendwende erreicht ist. Die aktuellen Wirtschaftsdaten sprechen für sich: Die Volkswirtschaft wächst so, wie seit 2007 nicht mehr. Auch die Arbeitslosenquote ist gesunken. Eine erhöhte Binnennachfrage sorgt wieder für eine bessere Geschäftslage in der Wirtschaft insgesamt.
Wie sich das auf die Digital Signage-Branche auswirkt, zeigt eine Auswertung des aktuellen DBCI Juli/August 2014 für Spanien und Portugal – zugleich der erste DBCI-Branchenreport für die beiden Länder. Der Index liegt bei 42,83 Basispunkten und weist einen positiven Trend auf. Damit gibt er die positive Geschäftsentwicklung sowie die Stimmung der Digital Signage-Branche in Spanien und Portugal wieder.
Nach mehr als zwei Jahren einer in der Rezession feststeckenden Gesamtwirtschaft wuchsen die allgemeinen wirtschaftlichen Indikatoren seit dem dritten Quartal 2013. Die Verbesserung der Lage am Arbeitsmarkt und gestiegene Verbraucherausgaben sorgen im Jahr 2014 für wachsende Investitionsbereitschaft der Unternehmen im Inland. Entsprechend hegen die Marktteilnehmer positive Erwartungen für die nahe Zukunft.
Der Einzelhandel (mit 32,6%) und Shopping Malls (mit 19,6%) sind die beiden wichtigsten vertikalen Märkte für Digital Signage in Spanien und Portugal, gefolgt von Corporate Communications, die für 17,8% stehen. Aufgrund der Kauflaune bei den Verbrauchern sowie der allgemein besseren Wirtschaftslage und Stimmung in den Unternehmen kann die Branche auf wachsende Geschäfte hoffen.
Den aktuellen DBCI Juli/August 2014 für Spanien und Portugal finden Sie hier.