Der Dom zu Unserer Lieben Frau (Münchner Frauenkirche) ist eines der ersten Gebäude, in denen eine Software von Panasonic zum Einsatz kommt, die den Wartungsbedarf von Projektoren und professionellen Displays von einem per Browser oder via VPN verbundenem Gerät aus überwacht und vorhersagt.
Aufgrund der großen Säulen, die das Kirchenschiff bilden, können die Kanzel und der Altar des Doms nicht von allen Bankreihen aus gesehen werden. Um dieses Problem zu lösen, erweiterten Panasonic, Müller-BBM GmbH, Dobler Consult und VETH e.K. das vorhandene Leinwand-Aufbewahrungssystem mit einem neuentwickelten elektrischen Verstau-System für zwei Panasonic PT-DZ21K Projektoren.
Anschließend wurden die Projektoren mit der Panasonic Early Warning Software ET-SWA100 vernetzt, die die Überwachung von mehr als 2.000 per LAN verbundenen Geräten ermöglicht. Die Software richtet sich vornehmlich an den Bildungsbereich, Firmen, Museen und Ausstellungen, wo Projektoren und Displays häufig lange Zeiten am Stück laufen. Ein weiterer Einsatzbereich für die Software sind Einrichtungen, in denen der Ausfall einer Komponente eine schwierige und zeitraubende Reparatur nach sich ziehen würde wie beispielsweise in U-Bahn-Stationen oder vollen Auditorien.
In der Münchner Frauenkirche überwacht nun auch die Software zwei PT-DZ21K Hochleistungsprojektoren von Panasonic, die zusammen mit einer speziell angefertigten Projektionsfläche auch bei voller Sonneneinstrahlung eine ausgezeichnete Bilddarstellung ermöglichen.
„Um eine Unterbrechung der Projektion während Gottesdiensten und Zeremonien zu vermeiden, ist es essentiell, dass die Wartung zu passenden Zeitpunkten, präventiv erfolgen kann“, sagt Hartmut Kulessa, European Marketing Manager bei Panasonic. „Die Early Warning Software zeichnet die Betriebsbedingungen auf und hilft dabei, Probleme zu vermeiden. Sie sagt zudem voraus, wann Verschleißteile ersetzt werden müssen. Organisationen mit einer umfangreichen audiovisuellen Infrastruktur können dank der Software proaktiver an Wartungsarbeiten herangehen. Da die Überwachung des Wartungsbedarfs zudem per Software auch aus der Ferne durchgeführt werden kann, sinkt der Zeit- und Arbeitsaufwand für Vorsorgekontrollen erheblich.“