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Lebensmitteleinzelhandel

"Oh Angie" - Rewe eröffnet Gastro in Berlin und Heidelberg

Wie berichtet hat Rewe das bisherige Test-Gastrokonzept "Made by Rewe" an den zwei Kölner Standorten beendet. Schon bald wird eine neue Gastronomie in der Berliner Mall The Q. eröffnen. Der Name des neuen Projekts, das auch in Heidelberg umgesetzt wird, ist "Oh Angie".
Eingang zu The Q. in Berlin (Foto: Werbegemeinschaft FriedrichstadtPassagen Quartier 205 GbR)
Eingang zu The Q. in Berlin (Foto: Werbegemeinschaft FriedrichstadtPassagen Quartier 205 GbR)

Die Rewe-Gruppe hatte das Aus für Made by Rewe beschlossen und zum Ende August zwei von drei Standorten geschlossen. Zuvor war das Gastronomiekonzept etwa ein Jahr lang an zwei Kölner Standorten sowie in Heidelberg getestet worden. Doch schon in Kürze wird in Berlin eine neue – und anders konzipierte – Gastronomie unter dem Dach von Rewe eröffnen. Standort ist die Berliner Friedrichstraße. Und in Heidelberg wird in absehbarer Zeit ebenfalls nach dem neuen Gastronomiekonzept gearbeitet.

"Supermarkt als sozialer Treffpunkt": Temma-Markt (Foto: Rewe-Gruppe)
„Supermarkt als sozialer Treffpunkt“: Temma-Markt (Foto: Rewe-Gruppe)

Im Berliner Shopping Center The Q. wird noch in diesem Herbst eine Gastronomie unter der zunächst etwas ungewöhnlich erscheinenden Bezeichnung Oh Angie eröffnen. Nach entsprechenden Medienberichten hat Rewe dies nun bestätigt. Erfahrungen aus dem Made by Rewe-Projekt sowie gastronomischen Konzepten bei Temma und des Rewe-Centers in Egelsbach hat die Einzelhandelsverbundgruppe nach eigenen Angaben bei Oh Angie einfließen lassen. In unmittelbarer Umgebung des Shopping Centers befindet sich noch eine Rewe City-Filiale.

Zu einem späteren Zeitpunkt soll dann auch der dritte „Made by Rewe“ in Heidelberg – nach der Schließung der beiden Kölner der letzte verbliebene – auf das neue Gastro-Konzept Oh Angie umgestellt werden, sagt ein Rewe-Sprecher gegenüber invidis.de. Grundsätzlich halte Rewe an der Kombination von Gastronomie und Lebensmitteleinzelhandel fest. „Dass der Supermarkt als sozialer Treffpunkt funktionieren kann, dafür gibt es bei Rewe ja bereits mit den bald zehn Temma-Märkten ein gutes Beispiel“, so der Sprecher weiter.

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