Auf 41.700 m² finden sich 120 Shops, die sich in der 200 Millionen Euro teuren Mall verteilen. Tageslichtdurchflutete Atrien, großzügige zusätzliche Lichtquellen und ein Restaurantbereich mit 24 Gastronomie-Einheiten mit einer Installation aus 500 Spiegeln laden zu Einkauf und Aufenthalt ein. Unibail-Rodamco, ein in den Niederlanden ansässiger Spezialfonds mit Expertise in Gewerbe- und Büroimmobilien in Europa und den USA, hat die Shopping Mall gemeinsam mit mfi entwickelt. Unibail-Rodamco ist zugleich Haupteigentümer der mfi, die bundesweit zahlreiche Einkaufscenter betreibt. Aufgrund des großen Publikumsandrangs hat der Betreiber der Shopping Mall seine ursprüngliche Prognose von erwarteten 7 Millionen Besuchern im Jahr 2015 jetzt auf 10 bis 15 Millionen hochgeschraubt. Erfreulich: Auch viele der beteiligten Händler berichten über die erfolgreichste Ladeneröffnung seit Jahren.
Kundinnen und Kunden können auf drei Ebenen bei zahlreichen Retailern shoppen: Von C&A über Deichmann, dm, H&M bis zu Media Markt und Kaufland sind große Filialisten sowie kleinere Unternehmen mit ihren Shops vertreten. Wichtig für Verbraucher, Center Management und die einzelnen Händler: ein passendes Wegeleitungs- und Informationssystem, das intuitiv bedienbar ist und gesuchte Shoppingwelten anzeigt.
mfi setzt auf bewährte Dienstleister
Hier beschreitet mfi den bisher eingeschlagenen Weg: Das inhaltliche Konzept und die Umsetzung in Recklinghausen verantwortet die Essener Agentur SawatzkiMühlenbruch. Wie in bundesweit 17 anderen Shopping Centern setzt mfi auch in Recklinghausen auf die von SawatzkiMühlenbruch konzipierten Infostelen und auf die Digital Signage-Software von kompas. In Recklinghausen sind aktuell 16 Stelen verbaut. Seit der Pilotphase im Februar 2013 setzt mfi in allen seinen Shopping-Malls auf die von dimedis stammende Lösung. Insgesamt sind so allein in Shopping Malls von mfi über 200 Stelen im Einsatz, die täglich hunderttausende Konsumenten erreichen.
Neben den Wegeleitungs-Funktionen werden im Palais Vest auf den Stelen auch werbende Inhalte eingespielt, eine Social Media-Integration sorgt für die Verbindung zu Diensten wie Facebook oder Twitter. Hardwareseitig wurden in 16 double sided Stelen hochkant stehende Touch-Panels verbaut, die auf der Vorder- und Rückseite angebracht sind. Im Bereich der Ein- und Ausgänge sind zwei weitere Stelen installiert, die Kunden mit je einem Touch-Screen im Querformat informieren.
Mit freiem W-Lan sorgt mfi zusätzlich für weitere Kontaktpunkte mit den Kunden. Aber auch wer ohne Smartphone oder Tablet auf Einkaufstour geht, kann sich via Second Screen informieren: Auf den bereitstehenden Sofas können Kunden pausieren und auf einem von sieben zur Verfügung stehenden Acer-Tablets surfen und so etwa Aktuelles von der Palais Vest-Website erfahren oder den Centerplan einsehen. Allgemeine Nachrichten sowie Wetterinformationen sind zudem an drei weiteren Screens an der Rezeption zu sehen, welche wie Tablets und Stelen mit kompas betrieben werden.