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Türkei

Fonds aus Kuwait übernimmt Mehrheit an Sistem-9 Medeya

Die NBK Capital Alternative Investments Group - die drei große Fonds in der MENA-Region aufgelegt hat - hat sich jetzt mit 51% an der Sistem-9 Medeya beteiligt. Damit kontrolliert NBK die Mehrheit beim größten türkischen Digital Signage-Spezialisten und DooH-Betreiber.
Amjad Ahmad (NBK Capital) (l.) und Firmengründer Kaan Akin (M.) unterzeichnen Kaufvertrag (Foto: Sistem-9 Medeya)
Amjad Ahmad (NBK Capital) (l.) und Firmengründer Kaan Akin (M.) unterzeichnen Kaufvertrag (Foto: Sistem-9 Medeya)

Damit hat der Sistem-9 Medeya einen neuen starken Hauptanteilseigner: die 2005 gegründete NBK Capital ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der größten Bank Kuwaits, der National Bank of Kuwait. Insgesamt drei Teilfonds verwalten derzeit Beteiligungen und Mezzanine-Kapital von etwa 720 Millionen US-Dollar.

Jetzt hat der 310 Millionen Dollar schwere NBK Capital Equity Partners Fund II 51% der Anteile an Sistem-9 Medya – nach eigenen Angaben Marktführer im schnell wachsenden Digital Signage-Markt der Türkei – erworben. Der Fonds konzentriert sich auf den Erwerb von Minderheits- und Mehrheitsbeteiligungen an wachsenden mittelständischen Unternehmen in der MENA-Region.

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Sistem-9 Medeya wurde 2005 von Kaan Akin gegründet und ist in der Türkei führender Anbieter von End-to-End Digital Signage-Lösungen und betreibt Digital-out-of-Home-Netze. Das Unternehmen hat also zwei Standbeine: Systemintegration und digitale Werbenetzwerke. Zu Kunden gehören diverse Banken sowie zahlreiche QSRs.

Außer in der Türkei ist Sistem-9 geschäftlich noch in acht weiteren Ländern aktiv, darunter Deutschland, die Niederlande sowie die USA und Saudi-Arabien. Das strategische Investment bei Sistem-9 begründet NBK Capital mit den großen Chancen, die in der Medienkonvergenz hin zu digitalen Plattformen liegen.

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