Die Bildschirme bieten eine Helligkeit von 700 cd/m². Für die automatische Steuerung dieser bietet NEC einen eingebauten Umgebungslicht-Sensor (Ambient Light Sensor) sowie eine Zeitsteuerung über einen internen Scheduler. Die Monitore besitzen einen mehrstufigenÜberhitzungsschutz mit regelbaren Ventilatoren.
Die P-Serie verfügt über eine Vielzahl von Schnittstellen. Neben DVI und HDMI verfügt sie über eine DisplayPort-Schnittstelle. Die eingebaute Ethernet-Schnittstelle ermöglicht die Netzwerkintegration und damit die Fernsteuerung und Kontrolle der Bildschirme. Zudem können die Displays auf diesem Wege Warnungen versenden und so dazu beitragen, mögliche Störungen oder eine mögliche Überhitzung frühzeitig zu erkennen. Die RS-232-Schnittstelle kann ohne den Umweg über einen PC direkt vom Monitor aus genutzt werden und ermöglicht das Kopieren von Einstellungen von einem Gerät auf alle anderen innerhalb einer Installation.
Die Geräte verfügen über den NEC Option Slot für Erweiterungsmodule wie den Built-in PC oder das DVI Daisy Chain Board. Diese können auf preisgünstige Weise Bildschirminhalte erzeugen und steuern. Sie ersetzen externe Verteilergeräte und Kabel und erleichtern damit die Installation. Die Public Displays der NEC P-Serie eignen sich für Videowände mit bis zu 10 x 10 Bildschirmen, was Projektionsflächen von bis zu 60 Quadratmeter erlaubt.
Das optionale externe Sensor Kit steuert bis zu 100 Monitore gleichzeitig. Jeder Bildschirm einer solchen Wand lässt sich aber auch individuell steuern. Zusätzlich ist eine Gruppierung mehrerer Displays und somit ein schneller Wechsel der Inhalte einzelner Teilbereiche der Videowand möglich. Speziell Videowand-Anwendungen können das Hin- und Herschalten zwischen mehreren Signalquellen erfordern. Die MultiSync P-Serie ermöglicht durch die
Einstellung „quick“ den schnellen Wechsel von Eingabequellen (zum Beispiel von DVI zu VGA in 0,36 Sekunden gegenüber 2,1 Sekunden im normalen Modus).
(rs)
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