Praktisch sieht das so aus: Der Gast ordert seine Gerichte mittels eines elektronischen PUKs an einem von fünfzehn 32 Zoll-Touchscreen-Terminals im Eingangsbereich. Alle Speisen sind als kurzer Film umgesetzt, der beim Anklicken abgespielt wird. Nach wenigen Minuten erfährt der Gast durch akustische und visuelle Signale seines PUKs und einer Sprachmeldung, wo das Gericht abholbereit ist.
„Die Idee, die hinter holyfields steckt, zielt darauf ab, dem Gast mehr Zeit zum Essen, Genießen und Plaudern zu geben, als es bisher in der neueren Systemgastronomie üblich ist – eben ‚time to eat’“, erklärt Gerhard Schöps, Geschäftsführender Gesellschafter der holyfields Restaurant GmbH & Co.KG.
In den kommenden Monaten möchte Opening Manager Thomas Homm mit Promotion-Aktionen die nötige Aufmerksamkeit sorgen. In das Frankfurter Restaurant hat die Gesellschaft 1,5 Millionen Euro investiert, eine weitere Million Euro in die Entwicklung des Bestellkonzepts.
Es gibt bereits weitere Pläne: Im nächsten Jahr sollen vier Niederlassungen in Berlin, Stuttgart, Hamburg und Leipzig entstehen. Dann soll es nach Österreich, in die Schweiz, nach England und Frankreich gehen. Bis 2013 will der holyfields- Standortentwickler Leonhard Lagos circa 20 weitere holyfields-Restaurants in Toplagen von attraktiven Großstädten eröffnet haben.