Beispiele für den Einsatz autostereoskopischer 3D-Displays seien Kundenpräsentationen und Messeauftritte. Mit Multiview-Monitoren seien mehrere Betrachter gleichzeitig möglich. Auch für bildungsfördernde Einrichtungen hält die Tridelity AG ihre 3D-Technologie für interessant, da bis zu 20 Personen gleichzeitig Inhalte betrachten können. „Gerade bei technischen oder biologischen Eigenheiten, die den Schülern oder Studenten üblicherweise eine gute räumliche Vorstellungskraft abverlangen, können die Displays eine erhebliche Lehrhilfe darstellen“, teilte das Unternehmen mit.
In Regensburg sind die Tridelity-Displays derzeit im Donau-Einkaufszentrum zu sehen. Für die Archäologie- und Denkmalpflegeausstellung 3D Unlimited werden Dokumentationen von internationalen Archäologieprojekten auf den autostereoskopischen Monitoren. Zum Beispiel sind Funde aus Süddeutschland, keltische Ausgrabungen, der römische Limes in Bayern und Baden-Württemberg sowie eine verfallene Stadt in der mongolischen Grassteppe zu sehen.
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