Das Unternehmen wurde 2009 gegründet und erhielt dabei Unterstützung durch den Gründerservice INiTS.
Jetzt, rund ein Jahr nach Unternehmensgründung, schloss emotion3D den Deal mit BMW zur Aufbereitung des aktuellen Werbespots für brillenlose 3D-Displays ab. Das österreichische Start-up habe sich durch die hohe Qualität und Effizienz seiner Leistung deutlich von der Konkurrenz abgehoben. „Das Video hatte einige anspruchsvolle Sequenzen. Nur emotion3D konnte unseren hohen Qualitätsanspruch erfüllen. Zudem war das Unternehmen der günstigste Anbieter“, sagt Christian Breit von der BMW Group.
Bei der Bearbeitung von Filmmaterial nutzt emotion3D virtuell hergestellte Kameraperspektiven in 3D-Videos. „Filme, die mit zwei oder mehr Kameras aufgenommen werden, enthalten Informationen über die Geometrie einer Szene“, erklärt Florian Seitner, CTO von emotion3D. „Diese geben Aufschluss über die relativen Entfernungen von Objekten. Auf Basis dieser verschiedenen Entfernungsdaten kann eine sogenannte Depth Map berechnet werden. Diese ermöglicht uns, Bilder mit virtuellen Perspektiven künstlich herzustellen. Diese virtuell erstellten Blickwinkel wirken, als ob sie von zusätzlichen Kameras an verschiedenen Stellen während der Dreharbeiten aufgenommen wären.“ Vorteil dieser Methode sei die hohe Kosten- und Zeitersparnis.