Displays

Dünner und in HD - Apple setzt auf neue Displays

Wie erwartet, hat Apple am gestrigen Dienstag das iPad Mini gelauncht. Zudem wurden weitere Produkte vorgestellt, unter anderem das iPad 4 sowie einen neuen iMac und das MacBook Pro Retina als 13-Zöller. Fast alle Neueinführungen setzen auch bei den Displays auf Verbesserungen im Detail.
Das iPad Mini ist mit 7,2 mm um 23% dünner als das iPad (Foto: Apple)
Das iPad Mini ist mit 7,2 mm um 23% dünner als das iPad (Foto: Apple)

Der Apple-Marketingzirkus gastierte gestern erneut in San Jose – und in der Manege präsentierte Marketing-Chef Phil Schiller das iPad Mini, die vierte iPad-Generation sowie einen neuen iMac und das MacBook Pro Retina 13″. Alle Modelle profitieren dabei auch von Innovationen der Displayindustrie. Die offiziell bisher ungenannten Herstellern, zu denen auch Samsung oder Sharp gehören dürften, haben kleinere, hochauflösende und dünnere Displays geliefert, die etwa in die von Foxconn/ Hon Hai produzierten iPad-Varianten eingebaut wurden.

So wurde für den neuen iMac ein am Rand lediglich 5 mm dickes Display produziert. Damit wird das Modell etwa 89 % flacher sein, als sein Vorgänger. In den beiden iMac-Varianten stehen beim 27-Zoll-Modell IPS-Panels eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln und beim 21,5 Zöller eine Full-HD-Auflösung (1920 x 1080p) zur Verfügung. Auch das MacBook Pro Retina 13″ verfügt über ein IPS-Display – allerdings mit 2560 × 1600 p, und soll 75 Prozent weniger Licht reflektieren, als die bisherige 13-Zoll-Variante des Rechners.

Displaymäßig hat sich beim iPad 4 nichts wesentlich geändert. Das nun auch in Deutschland LTE-fähige Gerät verfügt über das bekannte 9,7 Zoll große Retina-Display mit 2048 x 1536 p starker Auflösung. Das neue iPad Mini erreicht mit seinem 7,9-Zoll-Display 1024 x 768 Pixel.

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