Passagiere und Kunden im Heinemann Duty Free Shop am Flughafen Wien sind damit die ersten, die sich spielerisch und interaktiv mit dem Silhouette iMirror public ihrer neuen Sonnenbrille nähern können. Insgesamt können in der Testphase 23 verschiedene Sonnenbrillenmodelle made in Austria probiert werden.
Die Technik hinter dem AR-Spiegel: 3 Kameras, davon 2 simultan eingesetzte Tiefensensoren (RGBD-Kameras) – einer davon ermöglicht dank Microsofts Kinect-Technologie auch die Interaktion – erfassen Gesichter und Körper der Menschen vor dem Spiegel beziehungsweise Screen. Das Wechseln der Brillen erfolgt durch simple Handbewegungen oder Kopfnicken vor dem Display. „So komplex auch die Technik hinter dem Silhouette iMirror public ist, so einfach ist die Bedienung“, sagt Joel Jelderks, Head of Travel Retail bei Silhouette, über die Entwicklung aus dem Lab der Digital Media Agentur Netural.
Werden Körper und Gesicht des Interessenten von den Kameras erfasst, springt eine Brille in die Ansicht und sitzt wie angegossen. Selbst bei Bewegungen bleibt die Brille in den richtigen Proportionen, im korrekten Betrachtungswinkel – und dabei durchgängig in Full-HD Bildqualität. Bedienbar wird die Installation über verschiedene Sensoren. Eine Software, die normal die Produktion von Animationsfilmen unterstützt, sorgt für ein präzises Erkennen des Betrachters.
Inwieweit der iMirror public auch in weiteren Brillengeschäften eingesetzt wird, ist noch nicht klar. Im Duty Free-Bereich des Flughafen Wien bietet aber die Hochfrequenzlage das ideale Umfeld für den umfangreichen Test. „Wir werden uns die Reaktionen der Kunden und natürlich auch die messbaren Erfolge genau ansehen, um danach zu entscheiden, wie und wo der iMirror public weiterhin eingesetzt wird“, so Jelderks.
Silhouette iMirror Public @ Vienna International Airport | Impressions from Netural on Vimeo.