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Der Tod kommt auf leisen Sohlen...

Jeden Tag schließt eine Apotheke. Deutschlandweit. Darunter auch so schöne, wie diese eine alte Apotheke in Landshut, deren Türknauf mir letztens vor die Foto-Linse geraten ist: klassisch schön mit Äskulapstab am Türknauf. Stand Dezember 2012 gab es in der Republik noch 20.921 Apotheken. Im ersten Halbjahr 2013 dürften etwa weitere 150 ihre Pforten geschlossen haben, heißt es beim ABDA, der Bundesvereinigung der Deutschen Apothekerverbände. Genaue Zahlen dazu werden lediglich einmal jährlich erhoben. Eine Zahl, die zeigt, dass auch die Apothekenbetreiber von heute sich genau überlegen müssen, wie sie ihre Kunden halten oder neue hinzugewinnen können. Auch wenn Apotheker Freiberufler sind: Kaum eine Branche ist hierzulande so sehr reguliert. Gut für mich als Patient: Nicht jeder Hergelaufene kann mir irgendwelchen Schmonz verkaufen, der vielleicht giftig ist - und nicht schmerzstillend oder heilend wirkt. Andererseits müssen sich die Apotheker oftmals mit dem arrangieren, was Ärzte, Krankenkassen, Pharmabranche und Konkurrenz aus dem Web an Spielraum lassen. Dennoch scheint es noch genügend Enthusiasten zu geben, die ihren Beruf gerne ausüben. Einen habe ich heute getroffen: Roman Sparn.
Äskulapstab auf der Tür einer unlängst geschlossenen Apotheke (Foto: TK/ invidis.de)
Äskulapstab auf der Tür einer unlängst geschlossenen Apotheke (Foto: TK/ invidis.de)

Jeden Tag schließt eine Apotheke. Deutschlandweit. Darunter auch so schöne, wie diese eine alte Apotheke in Landshut, deren Türknauf mir letztens vor die Foto-Linse geraten ist: klassisch schön mit Äskulapstab am Türknauf.

Stand Dezember 2012 gab es in der Republik noch 20.921 Apotheken. Im ersten Halbjahr 2013 dürften etwa weitere 150 ihre Pforten geschlossen haben, heißt es beim ABDA, der Bundesvereinigung der Deutschen Apothekerverbände. Genaue Zahlen dazu werden lediglich einmal jährlich erhoben.

Eine Zahl, die zeigt, dass auch die Apothekenbetreiber von heute sich genau überlegen müssen, wie sie ihre Kunden halten oder neue hinzugewinnen können. Auch wenn Apotheker Freiberufler sind: Kaum eine Branche ist hierzulande so sehr reguliert. Gut für mich als Patient: Nicht jeder Hergelaufene kann mir irgendwelchen Schmonz verkaufen, der vielleicht giftig ist – und nicht schmerzstillend oder heilend wirkt. Andererseits müssen sich die Apotheker oftmals mit dem arrangieren, was Ärzte, Krankenkassen, Pharmabranche und Konkurrenz aus dem Web an Spielraum lassen. Dennoch scheint es noch genügend Enthusiasten zu geben, die ihren Beruf gerne ausüben. Einen habe ich heute getroffen: Roman Sparn.

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Veröffentlicht in News