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OVAB Digital Signage Conference Munich

Knallbunte Kreation - Content für Digital Signage und Co

Die schicken Screens sind installiert, die Software angepasst - aber welchen Content schaufel ich da nun rein? Fabian Dittmann von Capture Media zeigte, was aktuell so läuft.
Farbe, Fantasie und Full HD - Profitechnik braucht coolen Content (Foto: TK/ invidis.de)
Farbe, Fantasie und Full HD – Profitechnik braucht coolen Content (Foto: TK/ invidis.de)

Seit 1996 hat sich Capture Media aus Düsseldorf von einem 3-Mann-Projekt zu einer Produktionsfirma mit 34 Mitarbeitern an drei Standorten entwickelt. Geschäftsführer Fabian Dittmann zeigte auf der Konferenz Beispiele aus dem eigenen Portfolio – und was Wettbewerber aktuell so auf die Schirme bringen.

Aus dem Animations- und Filmbereich kommend hat sich Capture Media zu einer Contentschmiede entwickelt, die vor allem für Corporates produziert. Digital Signage, Messen – aber auch der Handel (Mall Wall 3.0 für ECE in Hamburg und Essen): Hier ist das Unternehmen aktiv. Bei der Produktion achtet man auf Meedienkonvergenz: 3D-Produktvorstellungen, AR-Funktionen oder Präsentation am PoS und auf mobilen Kanälen.

Capture Media-Geschäfstführer Fabian Dittmann zeigte, wie spannend man Konsumgüter und Technik in Szene setzen kann (Foto: TK/ invidis.de)
Capture Media-Geschäfstführer Fabian Dittmann zeigte, wie spannend man Konsumgüter und Technik in Szene setzen kann (Foto: TK/ invidis.de)

Der Zweck heiligt die Mittel

Für Dittman ist klar: „Man muss möglichst viele Formate abdecken.“ Um das, was der Werber vom Rhein einen bunten Reigen nennt, umzusetzen, sind verschiedene Tools vorhanden. Dabei wird auch mal etwas zweckentfremdet. Software für Computerspiele kommt beispielsweise für ein Touch Table-Projekt zum Einsatz.

Aktuelle Arbeiten für Samsungs im vorigen Jahr eingeführten transparente Displays wurden ebenso gezeigt, wie Umsetzungen für diese Displays für Nivea beziehungsweise Beiersdorf bei Messen und Events. Dass man dabei bunte Bilder liefert, die einen Zweck erfüllen zeigte das beispiel John Deere. Für den Auftritt auf der Fachmesse Agritechnica baute man eine 3D-Präsentation. Die wurde mit Funktionen versehen, die die verschiedenen Produkte des Herstellers erklären und gleichzeitig deren Einordnung ins Gesamtportfolio von John Deere auf einen Blick zeigen. So dass Landwirt und Vertrieb auf der Messe schneller zum Geschäft kommen konnten.

Auch E.ON setzt bei Messen und Präsentationen auf 3D und AR, um das Unternehmen vorzustellen. Smart Grid, verschiedene Wege der Energieerzeugung und andere technische Finessen lassen sich optisch und mit Bewegtbild spannend und selbsterklärend umsetzen.

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