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Samsung Real Life Experience

Ankunft der 55-Zöller im Reisebüro am Ostbahnhof

Am 04. September wurden die ersten Displays installiert, die die Teilnehmer der Samsung Real Life Experience (SRLE) in den kommenden Monaten zur Verfügung haben. Wir begleiten die Händler und Freiberufler aus verschiedenen Branchen.
Eingangsbereich des Reisebüros im Bahnhof vor der Installation (Foto: Thomas Kletschke/ invidis.de)
Eingangsbereich des Reisebüros im Bahnhof vor der Installation (Foto: Thomas Kletschke/ invidis.de)

Mittwochmorgen, kurz vor 10. Es herrscht Aufbruchstimmung, an diesem Tag Anfang September. Kein Wunder: Der Münchner Ostbahnhof ist einer der größten in ganz Bayern. Neben Zügen des Fernverkehrs rauschen S-Bahnen und U-Bahnen in kurzer Taktung vorbei. Entsprechend steigen hier viele Pendler ein, um oder aus. Und hoffen, dass heute alles reibungslos läuft – auf Münchens Stammstrecke.

Jetzt ist es kurz nach 10 Uhr. Aufbruchstimmung macht sich auch im „Reisebüro im Bahnhof“ bemerkbar. Heute sollen sie kommen, die neuen Displays. Zwei 55-Zöller von Samsung werden montiert, denn das Reisebüro ist eines von derzeit fünf Unternehmen, die an der Samsung Real Life Experience (SRLE) teilnehmen.

Im Schaufenster – eine große Glasfront hin zur unterirdischen Passage – sollen die Kunden ab jetzt kurze Filme mit dem Angebot des Reisebüros sehen können. Teamleiterin Angela Nitschko räumt mit wenigen Handgriffen die Kunststoff-Aufsteller zur Seite, damit das Team des Dienstleisters Norcom Platz zum Aufbau hat.

Das erste Samsung SoC-Display der SRLE, das installiert werden soll (Foto: Thomas Kletschke/ invidis.de)
Das erste Samsung SoC-Display der SRLE, das installiert werden soll (Foto: Thomas Kletschke/ invidis.de)

Jan und sein Kollege Seng-han kommen mit dem ersten Paket, man kann sie schon sehen. Kurz die Tür geöffnet, und die beiden Norcom-Mitarbeiter bringen das erste der beiden erwarteten Pakete zur Tür rein. Zwei 55 Zoll große Displays sollen montiert werden, auf denen das Reisebüro ab jetzt seine Werbung laufen lassen wird. Die werden von Rudolf König zusammengestellt, aus der Marketingabteilung der Deutschen Bahn in München. Denn das „Reisebüro im Bahnhof“ gehört als Tochterunternehmen zum Konzern.

Bisher hat König die Werbematerialien – die auch um Filme für Angebote der Bahn zu Reiseversicherungen ergänzt wurden – aus Folien zusammengestellt. Da war Kreativität, Zeit und Geduld gefragt. „Angebote aus den Reisekatalogen oder zu Bahncards und dergleichen habe ich letztlich aus Powerpoint-Folien erstellt“, so König. Das war mit viel Frickelei und mehrfachem Umwandeln verbunden: von der Folie ins PDF, von dem wiederum jpegs erstellt wurden, aus denen im Windows Movie Maker dann wmv-Files erstellt wurden. Dann alles auf den USB-Stick und ab ans Werbe-Display. „Diesen komplizierten Umweg wollen wir uns nun ersparen“, sagt König. Ein Groß-Display wird nun im Schaufenster stehen, ein zweites soll an die Decke gehängt werden. Beide verfügen über eine Bildschirmdiagonale von rund 139 cm.

Die Displays können über die Software von Samsung oder anderer Anbieter angesteuert werden (Foto: Thomas Kletschke/ invidis.de)
Die Displays können über die Software von Samsung oder anderer Anbieter angesteuert werden (Foto: Thomas Kletschke/ invidis.de)

Während das Schaufenster bisher mit Plakaten oder Aufstellern bestückt wurde, gibt es bereits ein anderes Decken-Display, das an einer Säule hängt. Es ist deutlich kleiner und wurde bisher mit einem externen Mediaplayer betrieben. Beide werden durch die Samsung-Displays ersetzt, die mit SoC arbeiten – also einen integrierten Player haben, der eine einfache Bedienung verspricht. Sowohl im WLAN-Netz wie in netzunabhängigen Lösungen.

Nun ist es 10.20 Uhr. Da jetzt auch das zweite Display im Laden ist, kann die eigentliche Installation beginnen. Wie das lief, und in welchem Detail der Teufel steckte, lesen Sie im nächsten Teil.

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