Die Vermarktungsgesellschaft des Bremer Einkaufszentrums Berliner Freiheit beauftragte die ISS Intelligent Service Solutions GmbH im Februar 2013 mit der Realisierung eines Display-Ntzwerkes für Werbe- und Informationszwecke innerhalb des Einkaufscenters. Das von der ISS dafür entwickelte Konzept zur Verteilung der Inhalte in der Shopping Mall basiert auf einer neuen Streaming-Lösung des AV-Komponenten Spezialisten Kramer. Das in Jerusalem beheimatete Unternehmen Kramer hat 2012 die Digital Signage Produkte und Patetente von ComQi/Minicom DS übernommen.
Vorteil des Konzepts: zentrale Positionierung weniger Player bei gleichzeitiger Anbindung einer hohen Anzahl von Displays – verteilt auf einer nahezu beliebig großen Fläche. Zur Sicherstellung der hohen Bandbreite für die Verteilung der HD-Inhalte wurde im Center ein dediziertes Gigabit-Netzwerk aufgebaut.
Fernzugriff
Über die eingesetzten Netzwerkkomponenten ist es möglich, die jeweiligen Inhalte an die gewünschte Position innerhalb der Shopping Mall zu routen, ohne dass es dafür einer sonst übliche vorgelagerte Videosignalumschaltung bedarf. Die Steuerung lässt sich komfortabel per Fernzugriff durchführen.
So lassen sich die zur Verfügung stehenden 6 Kanäle flexibel in die verschiedenen Bereiche des Gebäudes schalten. Der Content wird über das CMS von Scala verwaltet. Das Content Management System ist so eingerichtet, dass Spot Up Medien – der Vermarkter der Bildschirmflächen – über Fernzugriff Werbeinhalte auf das System hochladen und in die gewünschte Playliste einfügen kann.
28 Displays und 3 Stelen
ISS überprüft als übergeordneter Administrator alle Vorgänge auf dem CMS, um so einen reibungslosen Betrieb vor Ort sicher zu stellen. Angezeigt werden die Werbeclips und Informationen auf professionellen Philips-Displays in 42“ und 46“. Alle 28 Displays sind so installiert worden, dass sie sich optimal in die Architektur des Gebäudes einfügen.
Die 3 hochwertigen Stelen in den Eingangsbereichen wurden vom österreichischen Hersteller Foster geliefert. Die Werbeflächen werden inzwischen erfolgreich an Mieter innerhalb des EKZ und an Unternehmen im Umfeld vermarktet.