Erst im Sommer 2012 hatten die beiden japanischen Konzerne beschlossen, die nächste OLED-Generation gemeinsam entwickeln und marktreif machen zu wollen. Jetzt haben die Firmen das Aus des gemeinsamen Projekts beschlossen.
Ziel des Projekts war es, die OLED-Produktion dadurch zu verbilligen, indem Ansteuerungelemente auf der Rückseite der OLED-Panels mit Inkjet-Technologie aufgedruckt werden. Gedacht waren die OLED-Panles für den Einsatz in Ultra HD-Screens.
Nun wollen die beiden Konzerne jeweils alleine weiter an OLED arbeiten. Und als Technologie für UHD-TVs setzen die beiden japanischen Firmen jetzt wieder auf LCD. Damit schlagen sie wohl einen Weg ein, den auch LG bei der Fertigung großer 4K-Displays geht. Dabei hatte Panasonic noch im November 2013 anlässlich des Endes seiner Plasma-Produktion angekündigt, die RGB Printing Methode für OLED-Displays weiter voranzutreiben – und auch bei kommenden Serien TV-Modelle mit UHD-Auflösung einsetzen zu wollen.