Wie im Sommer 2013 berichtet, setzen die EP:-Händler auf Multichannel. Am Point of Sale hat man sich für die Lösung Virtual Shelf entschieden, die auch in Österreich in größerer Anzahl installiert sind – insgesamt mehr als 130.
Rund 700 EP:-Fachhändler gibt es in Deutschland. Inzwischen haben sich eine Reihe von ihnen für ein Virtual Shelf entschieden. Das Signage-Medium stellt auf 1 m² rund 5.000 Produkte des Sortiments vor.
Touch-Overlay und Software aus Österreich
Was steckt drin im Virtual Shelf? Auf invidis-Nachfrage teilte die Fachhandelskette mit, dass PC und Display für das Virtual Shelf aus handelsüblicher Hardwrae besten, aber exakt nach den Spezifikationen des Unternehmens ausgewählt und konfiguriert. Zusätzlich hat EP: auf der Oberfläche des Displays ein Touch-Overlay von Infotronic integrieren lassen. Die Software entstand in Zusammenarbeit mit der Agentur jumptomorrow aus Wien.
Seit Anfang des Monats hat die Verbundgruppe ElectronicPartner mit der Aufstellung der „digital signage“-Lösung begonnen und bereits die ersten 100 Geräte ausgeliefert. Rund 150 sollen noch bis Mitte April zusätzlich folgen. Das Virtual Shelf steht allen Fachhändlern und -märkten in der Verbundgruppe zur Verfügung.
Umfassender Relaunch der Website
Auch die EP-Website wurde einem gründlichen Relaunch unterzogen. Hier setzt man auf kanalübergreifende und individualisierbare Inhalte. Neben zentral bereit gestellten Inhalten hat jeder Händler die Möglichkeit, seine persönliche Seite so individuell wie möglich zu gestalten. Neben Kontaktinformationen können Bilder der Verkaufsfläche oder des Teams eingepflegt werden. Eine Online-Reservierung der Produkte ist bereits jetzt möglich, mittelfristig soll den Händlern auf Wunsch auch eine klassische Bestellfunktion zur Verfügung stehen.