Mit Wearables wollen klassische Hardwareanbeiter ebenso punkten, wie junge Start-ups oder Markenartikler. Neben VR-Brillen gibt es Produkte, die als Armbanduhr, alsr Gürtel oder an Beinen und Füßen getragen werden können. Bei den eingesetzten Displays sind hochauflösende ebenso im Einsatz, wie besonders stromsparende Modele mit geringerer Auflösung. Kommende Gerätegenerationen dürften – so die Prognose der Marktforscher – zunehmend mit flexiblen Displays versehen sein, etwa OLEDs.
Momentan steht der Markt an seinem Anfang, nachdem die ersten Devices tatsächlich verfügbar sind. Und für den noch jungen Markt sehen die IHS-Analysten fast eine Verdoppelung beim Wachstum: Von 2014 bis 2016 sollen die Umsätze mit den kleinen und Kleinst-Displays für Wearables weltweit um 90% ansteigen.
Flexible Displays: Durchbruch ab 2020
Ab dem Jahr 2020 dürften die flexiblen Displays für Wearables besonders gefragt sein. Insgesamt soll der Markt für tragbare Displays auf 22,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 wachsen. Allein zwischen 2020 und 2023 sieht IHS jährliche Wachstumsraten von durchschnittlich 52,9%.
Während im Jahr 2014 noch 70% der Displays starre Modelle sind und 26% flexible Displays bei den Wearables verkauft werden dürften, sollen starre Displays im Jahr 2023 nur noch 10% Anteil haben. Flexible Displays sollen dann 50%, dehnbare Displays 30% Anteil haben, heißt es im Wearable Display Technology Market Report – 2014 von IHS.