Um die etwa 12 Millionen US-Dollar teure Installation im Stadion Churchill Downs in Louisville mit ultra-hochauflösenden Inhalten zu versorgen, ist einiges an Rechenpower nötig. Denn insgesamt 9.052.160 Pixel, die bei der 4K-Auflösung von 4.160 × 2.176p angezeigt werden, müssen sauber auf den Screen des Kentucky-Monsters gebracht werden.
Dabei verlässt sich der Stadionbetreiber auf den Dienstleister Vizrt. Die am Hauptsitz im norwegischen Bergen sowie mit 40 weltweiten Büros vertretene Firma hat sich auf Broadcast- und 3D-Dienstleistungen spezialisiert. Bildinhalte von den Rennen – etwa Tageszusammenfassungen oder anderes vorproduziertes Material – wird über 4K-Kameras aufgezeichnet und das von Vizrt konzipierten System bereitgestellt.
Zur Berechnung setzt man dabei auf eine nicht näher benannte Anzahl von Nvidia-Grafikkarten (Modell: Quadro K5000). Damit setzt man auf eine herkömmliche Busines-Lösung bei der Grafik. Denn die Quadro-GPUs finden sich in einer Vielzahl von Systemen, etwa zum Rendern, Aufbereiten und Gestalten von 3D-Inhalten und anderen Anwendungen in Industrie, Design oder Wissenschaft.