Wie kürzlich berichtet, finden sich im Raum Benelux innovative Marktplayer wie Inui Studio, die mit Standardprodukten sowie spannenden Eigenentwicklungen auf sich aufmerksam machen. Ähnlich wie in DACH haben sie ihre Kernabsatzmärkte in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg – und nicht jedes abgeschlossene Geschäft ist ein Großprojekt oder eine Installation für einen Großkunden wie JCDecaux oder Microsoft. Im Gegenteil: Kleinere Aufträge dominieren den Markt.
Und der Markt ist in den drei Nachbarländern in guter Verfassung: Der Digital Signage-Geschäftsklimaindex Benelux – zum dritten Mal im Jahr 2014 erhoben – bewegt sich mit 60,42 Basispunkten auf dem Niveau „gut“. Im Vergleich zur letzten Erhebung sank der Wert geringfügig um 4,80 Basispunkte.
Zwei Drittel mit guten Aussichten
Die befragten Branchenunternehmen zeigen sich mehr als zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage: über 95% von ihnen bewerten sie als „gut“ oder „befriedigend“. Auch auf Sicht wird sich dies wohl nicht ändern, denn die Erwartungen für die nächsten sechs Monate sind ebenfalls sehr erfreulich. So erwarten 66% aller befragten Unternehmen eine „bessere“ zukünftige Lage.
Große Roll-Outs mit mehr als 100 Displays sind immer noch sehr selten. Mit ein Grund: Die langsame Erholung der Gesamtwirtschaft gepaart mit sinkenden Verbraucherausgaben haben einen deutlichen Einfluss auf die Investitionsneigung insbesondere der Blue-Chip-Unternehmen. Daher haben strategische Budgets – von denen die meisten großen Digital Signage-Projekte abhängig sind – etwas gelitten.
Hier finden Sie den aktuellen OVAB Europe Digital Signage Business Climate Index (DBCI) für Benelux.