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Projection Mapping

Wie Primark in Berlin Aufmerksamkeit generiert

Unebene Flächen und dreidimensionale Objekte generieren als Projektionsfläche besonders viel Aufmerksamkeit. Im Berliner Flagship Store von Primark bespielt die Textilkette eine 91m² große Wand mittels Projection Mapping.
Projection Mapping im Primark Flagship Store in Berlin (Screnshots/ Montage: invidis.de)
Projection Mapping im Primark Flagship Store in Berlin (Screnshots/ Montage: invidis.de)

Die Textilkette Primark setzt neben Expansion und ihren sehr günstigen Kollektionen zudem auf ein State of the Art-Bewegtbildkonzept. Dazu gehören vor allem eine Reihe von großformatigen Displays sowie insgesamt fünf digitale Anzeige-Installationen in großen und wichtigen Shops, wie invidis in dieser Woche in einem News-Feature über das Digital Signage-Konzept von Primark berichtete.

Wie in Düsseldorf setzt Primark auch in seinem Flagship Store am Alexanderplatz in Berlin stark auf aufmerksamkeitsstarken Bewegtbild-Content. Dabei hat der Textildiscounter in der deutschen Hauptstadt bei der Art der Inhalte und bei der Wahl des Präsentationsmediums jetzt etwas Neues ausprobiert.

Mithilfe von Projection Mapping nutzt die Modemarke eine große Atriumwand zur Präsentation von Content: Videos werden auf die Wand projiziert – mit dem Unterschied, dass keine rechteckige Projektionswand bespielt wird, sondern eine als Karte von Berlin unterteilte Wandfläche. Dabei können einzelne Bereiche oder die gesamte Fläche von 7x13m genutzt werden – damit hat man auf der Höhe von zwei Stockwerken eine Präsentationsfläche, an denen zudem Rolltreppen vorbeifahren, sodass die Aufmerksamkeit der Kunden aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln gewährleistet wird. Die für Primark tätige Londoner Retail Design-Agentur Dalziel and Pows hat die Lösung geplant und umgesetzt. Sie ist eine der ersten dauerhaften Projection Mapping-Umsetzungen im Handel.

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