Die Kurzfilme des renommierten Festivals werden zeitgleich im Berliner Fenster – dem Schwestersender des Münchner Fensters – sowie im Fahrgastfernsehen der südkoreanischen Metropole Seoul gezeigt. Das Berliner Fenster kooperiert seit 2011 mit den koreanischen Partnern. Allein in Seoul werden täglich rund 2,7 Millionen Menschen die Filme sehen, in Berlin sind es 1,5 Millionen.

„Going Underground‘“ findet zum 12. Mal statt. Gezeigt werden „Ultra Shorts“, die nicht länger als 90 Sekunden lang sein dürfen und wie Fahrgastfernsehen ohne Ton auskommen müssen. Auf explizite Gewalt- und Sexdarstellungen muss verzichtet werden. Von über 900 Einreichungen aus 46 Ländern und 5 Kontinenten wurden 26 Kurzfilme für „Going Underground“ ausgewählt. Die Beiträge stammen aus folgenden Ländern: Argentinien, Spanien, Mexiko, Südkorea, Iran, UK, Costa Rica, Frankreich, Japan und Deutschland. Die Wettbewerbsbeiträge werden zwei Wochen lang im Münchner Fenster zu sehen sein. Unter den ausgewählten Arbeiten ist auch der Film „Father and Son“ des Münchner Regisseurs Chon Dat Nguyen.
Unter dem Motto „Ihr seid die Jury!“ haben auch die Fahrgäste in München die Möglichkeit, per Onlinevoting auf der deutschen Microsite des Festivals über die besten Filme abzustimmen. Vergeben werden insgesamt vier Preise, die am 11. Oktober bei einer Gala in Berlin überreicht werden.
„Mit ,Going Underground‘ holt das Münchner Fenster das weltweit erste Kurzfilmfestival, das in der U-Bahn stattfindet, in die bayerische Landeshauptstadt“, so Klaus Wieking, Niederlassungsleiter des Münchner Fensters. „Unsere Fahrgäste bekommen eine internationale Auswahl der besten Kurzfilme weltweit zu sehen – hervorragende Kinounterhaltung während der U-Bahn-Fahrt.“