In der Welcome Keynote präsentierten Dr. Thomas Alt (CEO) und Peter Meier (CTO Metaio) unter dem Motto „Track it all“ die Metaio 6- Plattform, die Objekt-Trackingtechnologien zur Verfügung stellt und mit der sich die kompletten Inhalte für AR-Anwendungen bearbeiten und für den Anwender zur Verfügung stellen lassen.
Als erste AR-Software überhaupt, unterstützt Metaio 6 nach Firmenangaben die kommende Generation an 3D-Kameras und Tiefensensoren und bietet Entwicklern die Möglichkeit, realistischere Augmented Reality-Anwendungen zu entwickeln. „Wir können stolz darauf sein, dass bereits 110.000 Entwickler rund um den Globus mit dem Metaio SDK arbeiten und AR- und Computer Vision-basierte Anwendungen mit unserer Software entwickeln,“ so Thomas Alt. „Metaio hält damit einen Marktanteil von 40% und kann sich selbstbewusst gegenüber seinen Mitbewerbern behaupten.“
AR-Technologie etabliert sich immer deutlicher und rückt weg von der Nischentechnologie. Mit großen Unternehmen wie Intel, Volkswagen, Audi, Lego, DHL, SAP und Daimler, die alle auf der InsideAR ihre Anwendungen präsentierten, kommt Augmented Reality nicht nur in der Industrie an, sondern auch beim Endkonsumenten. Die Nachfrage nach Virtual Shopping. Scannern und Location Based Services, die durch AR unterstützt werden, steigt deutlich an. Metaio hat dazu auf der InsideAR eine Shopping-Anwendung für Händler vorgestellt, die auf Bild- und Objekttechnologien basiert und es ermöglicht dem Kunden direkt vor Ort weitere Informationen anzeigen zu lassen.
In der Expo hatten die InsideAR-Besucher Gelegenheit, sich über Neuerungen aus der AR-Branche und über Entwicklungen aus den Metaio-Laboren zu informieren. Hier konnte beispielsweise der Metaio Thermal Touch, der mit Hilfe von Infrarotkameras jede Oberfläche in einen Touchscreen verwandelt, ausprobiert werden. Aber auch Anwendungen, die 3D-Kameras nutzen und Datenbrillen verschiedenster Hersteller wie Epson, Seebright, Vuzix, Oculus Rift oder Google konnten getestet werden.