Im kürzlich veröffentlichten OVAB Europe Digital Signage Business Climate Index für die Monate November/Dezember 2014 wurde die Branche in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefragt, wie sie es mit der Nomenklatur hält. Ist Digital-out-of-Home für sie aktuell der passendste Begriff?
Das Ergebnis: Mit 64% spricht sich weit mehr als die Hälfte der Befragten für den erlernten und bisher zumeist verwendeten Begriff Digital-out-of-Home aus. Gleichwohl können sich insgesamt 36% der antwortenden Unternehmen auch mit Varianten anfreunden. Dabei bevorzugen 16% den auch für Fachfremde selbsterklärenden Begriff Digitale Außenwerbung. Und mit 8% hat der seit diesem Spätsommer auch von Außenwerber Ströer verwendete Begriff Public Video seine Fans in den drei deutschsprachigen Ländern.
Zusammengenommen finden also 24% der Befragten, dass eine konkrete alternative Nomenklatur Sinn macht. Weitere 12% können sich dagegen für weitere sprachliche Alternativen erwärmen. Besonders auffällig ist, dass mit Public Video ein zwar auch englischsprachiges, aber recht konkretes Wortpaar relativ viele Befürworter hat.