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Small Signage in den Münchner Riem Arcaden

Auch in den Münchner Riem Arcaden findet Small Signage immer mehr Verwendung. Kleine Displays wecken in kleineren Geschäften oder als Ergänzung zu größeren Screens Impulse am PoS. Auch die ersten gastronomischen Betriebe setzen auf Small Signage. Allerdings: Noch ist der Anteil der Consumer-Lösungen zu groß. Diese spielen die Stärken des Mediums zumeist nicht aus.
Small Signage am PoS: Hier eine professionelle Lösung (Foto: Samsung, Grafik: invidis)
Small Signage am PoS: Hier eine professionelle Lösung (Foto: Samsung, Grafik: invidis)

Nach einer invidis-Analyse gehört über ein Viertel der installierten Displays zur Kategorie Small Signage. Damit stellen die Geräte bis 32-Zoll-Bildschirmdiagonale die zweitgrößte Gruppe unter den drei Display-Obergruppen (siehe auch: Infografik Digital Signage in den Riem Arcaden).

Allerdings finden sich bei den kleinen Displays zahlreiche verschiedene Arten: Consumer-Modelle und Professional-Geräte sind vertreten, und mit 26% sind auch zahlreiche Tablets verbaut. Dabei handelt es sich um Consumer-Tablets verschiedener Hersteller, die an Kassenbereichen, aber auch im Schaufenster eingesetzt werden. Bei kleineren Schaufenstern oder verbaut in Ladeneinrichtung oder Dekomaterial ziehen Tablets durchaus die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich.

Verschiedene Händler, aber auch Infotheken, etwa des Center Managements, oder des Kaffeerösters Tchibo setzen auf Tablets, die in Ständern montiert werden. Sie sind innerhalb des Ladens oder an der Theke noch besser sichtbar. Bespielt werden sie mit unterhaltendem, meist aber informativem oder interaktivem Content. Bisher kaum anzutreffen, optisch aber sicherlich interessanter: mehrere identische Small Signage-Displays in einem Ladengeschäft.

Allerdings zeigen sich diese Installationen oftmals als inhaltlich nicht besonders abwechslungsreich. Hier wird sehr wahrscheinlich die nicht auf den dauerhaften Betrieb ausgelegte Bauweise der Hauptgrund sein.

Weitere Geräte, die aus dem Consumer- oder Consumer-nahen Umfeld stammen, sind kleinere Office-Monitore oder TVs, die teilweise aber ansprechend verbaut wurden. Beim Blickwinkel, Farbgebung oder der Helligkeit ist hier aber ebenfalls schnell die Grenze des Machbaren erreicht.

Trotz des überraschend großen Anteils an Small Signage-Geräten sind professionelle Small Signage-Lösungen eher selten anzutreffen. Ein Beispiel ist die Congstar-Stele im T-Punkt, deren Screen im Laden und im Schaufenster gute Ergebnisse liefern kann. Punktabzug hier: Oberhalb der schwarzen Stele befindet sich ein schwarzes Stromkabel. Das mag den Richtlinien der Marke Congstar entsprechen, passt aber weniger gut in die Design- und Farbphilosophie der magentafarbenen Mutter Deutsche Telekom beziehungsweise T-Mobile.

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