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Digital Signage Branche

Samsung rückt Lösungen stärker in den Fokus

Um bestehende vertikale Märkte noch besser zu erreichen - und vor allem, um neue Branchen für Digital Signage und Co. zu erschließen - setzt Samsung auf Messen noch stärker als bisher auf die Präsentation von Lösungen.
Präsentation einer Hotel-Lösung auf der CeBIT (Foto: Samsung)
Präsentation einer Hotel-Lösung auf der CeBIT (Foto: Samsung)

Auf der CeBIT 2015 hat Samsung erstmals seine neue B2B-Marke Samsung Business präsentiert. Damit will das Unternehmen das Business-Geschäft weiter forcieren, dass von der Stärke der Consumer-Marke profitiert. Zugleich hat der Hersteller in Hannover einen sehr starken Fokus auf Lösungen gesetzt.

Gab es früher an CeBIT-Ständen von Samsung noch einen eigenen Bereich für die hauseigenen Smart Signage Displays, fehlte dieser. Aus gutem Gund, denn jede der gezeigten Lösungen für vertikale Märkte war mit Screens ausgestattet. Leitgedanke: diese sollten sicher und einfach in der Anwendung sein. Das grundlegende Signal für die gesamten Digital Signage-Branche und deren Kunden: Es gibt quasi keinen Markt, in dem sich Digital Signage nicht sinnvoll einsetzen ließe.

Der Schuh bleibt wo er ist - der Screen zeigt ihn von allen Seiten (Foto: Samsung)
Der Schuh bleibt wo er ist – der Screen zeigt ihn von allen Seiten (Foto: Samsung)

Für den Bereich Gastronomie beziehungsweise QSR hatte Samsung beispielsweise ein Digial Menu Board mit 10,1″ Small Signage Displays kombiniert. Die DB10Ds waren als kleine, vertriebsunterstützende Screens um das Großformat gruppiert. Der große DM55D-Screen konnte über ein Tablet mit neuen Inhalten bespielt werden. Eine einfache Lösung für Miatrbeiter am PoS.

Bei den Retail-Anwendungen war eine Installation zu sehen, die in ähnlicher Form auch auf der IFA 2014 überzeugte: Ein Large Format Screen, neben dem ein 22-Zöller installiert war. In diesem Case ging es um Mode. Das DB22D-T mit Touch-Overlay war für die Kunden-Interaktion gedacht.

Lehrer lernen: Umsetzungen für Schulen (Foto: Samsung)
Lehrer lernen: Umsetzungen für Schulen (Foto: Samsung)

Eine weitere Anwendung für den Bereich Einzelhandel zeigte, dass man Inszenierungen am PoS so gestalten kann, dass sie unveränderlich sind, aber doch visuell neue Eindrücke hervorrufen können. So war ein Schuh in einer Glasvitrine ausgestellt – stellvertretend für Konssumgüter, die teuer sind, und die der Händler ungern dauernd aus der Auslage nehmen möchte. Via Tablet konnte die auf einem großen Screen gezeigte Abbildung des Schuhs in alle Richtungen gedreht werden.

Weitere Installationen zeigten, etwa im Bereich Education, wie einfach Whiteboards für Lehrkräfte bedient werden können. Mit dem Finger schreiben, den Handrücken als Schwamm nutzen – und die Inhalte der Tablets von Schülern bei Bedarf auf den großen Screen holen. Oder, falls es sein muss, diese sperren – etwa, wenn der Klassenkasper nur Schabernack treiben will. Was in fast jeder Unterrichtsstunde vorkommen kann, selbst an der Klosterschule. Hier war das Szenario auch auf einfache Usability angelegt, ein roter Faden, der sich durch die Präsentationen zog.

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Veröffentlicht in News