Beim Eurovision Song Contest 2015 wird Microsoft in diesem Jahr mit Cloud und Video on Demand-Lösungen mit im Boot sein. Der Konzern aus Redmond ist zum ersten Mal Technologie-Partner des Eurovision Song Contest. Damit wird das Broadcast-Event eine Premiere auch in technologischer Hinsicht: Laut European Broadcasting Union (EBU) gab es ein technisches Setup wie in diesem Jahr bisher noch nicht – auch kein Filesharing der Videos über eine dedicated cloud für die EBU-Mitglieder.
Beim Lighting setzt man auf eine eingespielte Partnerschaft. Als „Official Lighting Partner“ steuern Osram sowie die Osram-Tochter Clay Paky in diesen Jahr den Großteil der Beleuchtung bei. Dazu gehört insbesondere die Bühnenbeleuchtung von Clay Paky, die den ESC und seine Stars in Szene setzen wird. Die Produkte des italienischen Eventbeleuchters werden neben dem Finale auch bei den Halbfinalen in der Wiener Stadthalle zum Einsatz kommen. Clay Paky ist beim ESC seit vielen Jahren als Lieferant von Lighting-Lösungen gesetzt.
In diesem Jahr soll es bein ESC nachhaltiger funkeln – der Wettbewerb ist als „Green Event“ konzipiert. Entsprechend sollen vermehrt energieeffiziente Produkte zum Einsatz kommen. Außerhalb der Veranstaltungshalle zeigt Osram in Wien im „Eurovision Village“ sein LED-Lichtsystem Lightify präsentieren.
Bis zu 20.000 Besucher werden hier jeweils an den Finalabenden zum Public Viewing erwartet. Über eine App auf ihrem Smartphone können sie die Möglichkeiten der Lichtsteuerung testen. Mit der App stimmen sie während der Finalshows auf einer Skala von eins bis zwölf für die einzelnen Interpreten ab. Das Abstimmungsergebnis wird bei jedem Auftritt in einen Farbton umgewandelt, der Rathausplatz erstrahlt umgehend in diesem Licht. Die Höchstpunktzahl entspricht dabei der Farbe Rot, bei einem Punkt leuchtet der Platz blau.