Aktuelle Busfahrpläne oder News von Content-Partnern: Wenn sich die Studierenden mal über Fachfremdes informieren wollen oder müssen, können sie das Digital Signage-System der Uni nutzen.
Es wird in Kürze auf insgesamt 20 Screens erweitert und um eine digitale Hörsaalbeschilderung ergänzt. Die Funktionen werden von der von dimedis stammenden Lösung kompas gesteuert. Bislang sind zwölf 46-Zöller an zentralen Punkten der drei Uni-Standorte (Hauptcampus Grifflenberg, Campus Freudenberg, Campus Haspel) verbaut.
Das darauf laufende Programm ist dabei hauptsächlich informativ gestaltet: neben Informationen über die Universität, ihre Fachbereiche, Einrichtungen, Veranstaltungen, Mitarbeiter und Studierende werden auch Mensa-Speisepläne, Abfahrtszeiten der Busse und Bahnen sowie Wetterdaten zur Verfügung gestellt.

Ergänzt wird das Programm durch regionale und überregionale Nachrichten, die von den Kooperationspartnern WDR, Radio Wuppertal und ARD-Tagesschau stammen. Die News werden mehrmals täglich aktualisiert und durch eine Digital Signage-Redakteurin betreut.
Dabei wird nach dem KISS-Prinzip vorgegangen: Keep it short and simple. Somit erhalten die Besucher und Universitätsangehörigen, vor allem aber die rund 20.000 Studierenden, alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
An der Bergischen Universität Wuppertal wird kompas außerdem das erste Mal für die Content-Steuerung von SMIL-Player zuständig sein. Diese leistungsschwächeren Mini-PCs kommen bei besonders kleinen Digital-Signage-Flächen zum Einsatz. An der Wuppertaler Hochschule werden voraussichtlich zum Wintersemester 2015/2016 mit kompas und den SMIL-Playern 75 digitale Türschilder an insgesamt 45 Hörsälen gesteuert, deren Content je nach Anlass individuell angepasst werden kann.
Das eingesetzte Betriebssystem Linux ermöglicht einen 24/7-Dauerbetrieb. Eva Noll, Digital Signage-Redakteurin der Universitätspressestelle, sieht Digital Signage als passenden, ergänzenden Kommunikationskanal. „Wir haben uns für Digital Signage entschieden, um Studierende, Beschäftigte und Besucher der Bergischen Universität über aktuelle Infos aus der Uni, der Region und der Welt auf dem Laufenden zu halten. Als Ergänzung zu unseren bisherigen Kommunikationskanälen (Internetangebot, Newsletter, Plakate, Flyer etc.) boten sich dafür Info-Displays gut an“, sagt Noll.
