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Australien

Elektronische Verkehrszeichen - Sydney setzt auf E Ink

Als erste Stadt weltweit führt Sydney jetzt auf E Ink basierende elektronische Verkehrszeichen ein. Die genügsamen Displays sollen zu 100 % aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Die verwendete Lösung stammt von einer Firma aus Slowenien.
E Ink Display in Sydney (Foto: Visionect)
E Ink Display in Sydney (Foto: Visionect)

Vom Startschuss für das Projekt profitiert Anbieter Visionect aus Ljubljana. Gemeinsam mit den New South Wales Road und Maritime Services (RMS) wurde die Digital Signage Lösung für die Stadt Sydney aufgesetzt, die nun flächendeckend installiert werden soll.

Digitales Verkehrsschild in Sydney - Strom stammt zu 100 Prozent aus enerneuerbaren Energien (Foto: Visionect)
Digitales Verkehrsschild in Sydney – Strom stammt zu 100 Prozent aus enerneuerbaren Energien (Foto: Visionect)

Die elektronischen und sunlight readable Anzeigen sollen dabei zu Kostensenkungen beitragen. Einerseits dadurch, dass die E Ink Technologie genutzt wird, die besonders stromsparend ist. Das bisschen Energie, das verbraucht wird, kann durch die in Australien besonders intensiv scheinende Sonne erzeugt werden.

Zudem wird nicht andauernd Saft aus der Steckdose verbraucht. Denn lediglich zu bestimmten vorgesehenen Zeiten erwachen die Screens aus ihrem – vollkommen strom- und verbrauchslosen – Schlaf, um aktiviert zu werden. Über 3G Mobilfunk werden die Schilder mit Informationen versorgt.

Zum anderen soll ein anderer Kostenblock ganz entfallen – oder zumindest stark abschmelzen: der für Aufstellen temporärer Schilder. So muss etwa die Metropole Los Angeles jährlich etwa 9,5 Millionen US-Doller allein dafür aufwenden, Schilder für zeitweise Parkbeschränkungen aufzustellen.

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